Nächstes Mal gehen wir in den Zoo …

Ein neuer Tag in Etosha bricht an und wir verfolgen die gleiche Taktik wie gestern: früh raus ohne Frühstück, Wasserlöcher ansteuern, Frühstück am Wasserloch, auch zwischen den Wasserlöchern aufmerksam den Blick in den Busch und die Landschaft richten.

Erstes Wasserloch: Fehlanzeige, keine Tiere zu sehen. Aber ein Landschaftsidyll. Zweites Wasserloch: wieder Fehlanzeige. Schnell sind Andrea und ich uns einig, dass wir das nächste Mal in den Zoo gehen, wenn wir Tiere sehen wollen :-), was natürlich nicht ernst gemeint ist. In dem über 20.000 km² großen Nationalpark muss man für Sichtungen eben Geduld und auch etwas Glück haben. Zudem gab es in den vergangenen Tagen lokale Gewitterschauer, so dass viele Tiere gerade nicht unbedingt auf die Wasserlöcher angewiesen sind.

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Etosha – Halali

Halali, diesen ungewöhnlichen Namen trägt unser heutiges Ziel im Etosha Nationalpark. Wir wollen die kühleren Morgenstunden optimal nutzen. Daher stehen wir bereits um 5:45 Uhr auf und verzichten aufs Frühstück. Stattdessen packen wir alles Notwendige ein, damit wir an einem Wasserloch beim Warten auf Tiere oder deren Beobachtung frühstücken können. So verlassen wir bereits um 6:40 Uhr das Camp.

Wir fahren von Wasserloch zu Wasserloch in Richtung Halali, sind aber auch auf den Abschnitten zwischen den Wasserlöchern aufmerksam. Unser frühes Aufstehen und Losfahren wird mit zahlreichen Sichtungen belohnt.

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