Halali, diesen ungewöhnlichen Namen trägt unser heutiges Ziel im Etosha Nationalpark. Wir wollen die kühleren Morgenstunden optimal nutzen. Daher stehen wir bereits um 5:45 Uhr auf und verzichten aufs Frühstück. Stattdessen packen wir alles Notwendige ein, damit wir an einem Wasserloch beim Warten auf Tiere oder deren Beobachtung frühstücken können. So verlassen wir bereits um 6:40 Uhr das Camp.
Wir fahren von Wasserloch zu Wasserloch in Richtung Halali, sind aber auch auf den Abschnitten zwischen den Wasserlöchern aufmerksam. Unser frühes Aufstehen und Losfahren wird mit zahlreichen Sichtungen belohnt.
Mögen die Bilder für sich sprechen:
Um ca. 14:00 Uhr treffen wir in Halali ein. Es ist weit über 30 Grad heiß. Das Camp hat den Charme einer Bundeswehrkaserne in den 80er Jahren. Unser Stellplatz zwischen vier Bäumchen ist aber ganz OK. Da der Campingplatz nur zu etwa 10% belegt ist, lässt es sich hier gut aushalten. Bei Vollbelegung hätten wir hier wohl wenig Spaß.
Am Nachmittag haben wir keine Lust mehr auf eine weitere Pirschfahrt. Wir verrichten ein paar Haushaltstätigkeiten wie Wäsche waschen, Camper aufräumen und Abendessen vorbereiten, gammeln ein wenig herum und nutzen das Schwimmbad. (Pool kann man das nicht nennen.) Das Schwimmbecken ist nicht besonders schön, jedoch groß und einwenig erfrischend, was wir bei annähernd 40 Grad gut gebrauchen können.