Christchurch
Welch ein Temperatursturz heute! Gestern noch 32 Grad und heute Morgen gerade mal die Hälfte. Und es ist sehr bewölkt. Da gehen wir erst mal in einen Supermarkt und kaufen ein wenig ein. Gegen Mittag sind wir im Waipara Valley, um ein paar Weine zu probieren. Eine knappe Autostunde nördlich von Christchurch liegt dieses junge und kleine Anbaugebiet, in dem es eine gute Auswahl an Weinbaubetrieben gibt. Bei Waipara Hills hat mir besonders der Riesling aus der Equinox-Linie gemundet. Das Anwesen ist sehr einladend und. schön anzusehen. Und da die Sonne rausgekommen ist, genießen wir unseren ersten Urlaubstag in vollen Zügen.
Angekommen!
Christchurch
Der Weiterflug von Dubai über Sidney nach Christchurch verlief dann wenigstens planmäßig. Fast sind wir ein wenig stolz, dass wir mit über 50 zwei Nächte „durchmachen“ konnten mit nur 2…3 Stunden Schlaf und dennoch nicht kaputt sind.
Das geht ja gut los!
Dubai Airport
Kaum in Frankfurt angekommen, war klar, dass unser Airbus 380 nach Dubai eine halbe Stunde Verspätung haben würde. Schließlich war die Verspätung dann schnell auf eine volle Stunde angewachsen als wir einstiegen. Und wie das dann so ist, wenn man aus dem Zeitplan raus ist, kam noch eine weitere halbe Stunde Startverzögerung dazu.
„Das geht ja gut los!“ weiterlesenKirstenbosch
Kapstadt. Unser letzter Tag! Am Osthang des Tafelbergs in Kapstadt liegt der Kirstenbosch National Botanical Garden, der als einer der schönsten botanischen Gärten weltweit gilt. Wir wollen unseren Urlaub nicht beenden, ohne diese Attraktion noch gesehen zu haben. Also brechen wir wieder einmal früh auf, um die Zeit bis zum Abflug um 19:25 Uhr noch gut nutzen zu können.
„Kirstenbosch“ weiterlesenFranschhoek
Stellenbosch. Ein weiterer herrlicher Sonnentag in den Cape Winelands kündigt sich mit einem wolkenlosen Himmel an. Nach dem Frühstück brechen wir zeitig zu einem kurzen Trip ins benachbarte Franschhoek auf. Der 1688 von aus Frankreich ausgewanderten Hugenotten gegründete Ort präsentiert sich heute als sehr nette, freundliche Kleinstadt. Viele Boutiquen, Galerien, Kunsthandwerker und andere Läden reihen sich in der Hauptstraße aneinander. In einige davon werfen wir einen Blick und shoppen ein wenig (Reiseandenken und Mitbringsel).
Stellenboschs Weine
Stellenbosch. Es fällt uns ein wenig schwer, Abschied von Nwanedi zu nehmen. Es ist hier einfach zu schön! Und das leckere Frühstück auf der sonnenbeschienenen Terrasse mit der wahnsinnig schönen Aussicht trägt sein Übriges dazu bei, dass wir gar nicht aufbrechen wollen.
Weingüter rund um Paarl
Paarl. Der Morgen begann vielversprechend: rechtzeitig zum Sonnenaufgang über den Bergen (7:15 Uhr; Europa hat durch die Sommerzeit nun mit Südafrika gleichgezogen) klingelt uns der Wecker aus den Federn.
Sonnenaufgang am Nvanedi Guesthouse
Auf der Route 62
Paarl. Nein, heute gibt es keine weiteren Schilderungen über unendliche Halbwüstenlandschaften, obwohl wir wieder durch die Klein Karoo gefahren sind! Denn: so öde und wüst ist die Strecke, die Route 62, gar nicht, teilweise recht kurvig, bergig, zwischendurch recht grün, aber dann auch einfach wieder nur wüst!
Swartbergpass
Oudtshoorn. Heute Morgen ist der Himmel komplett bewölkt und es sieht regnerisch aus. Das krasse Gegenteil von gestern also. Die Wettervorhersage meint, es würde zum Mittag hin aufklaren. Hoffentlich stimmt das.
Nach einem opulenten (Sekt-)Frühstück gehen wir wetterbedingt erst mal einkaufen und dann zu einer Straußenfarm. Oudtshoorn ist nämlich das Zentrum der südafrikanischen Straussenindustrie. Die Homepage der Stadt Oudtshoorn schreibt sogar „ostrich capital of the world“. Ganz nett, die Führung durch die Show Farm – unsere Gruppe besteht nur aus Andrea und mir 🙂 – aber auch nicht mehr als nett und ganz sicher kein touristisches Highlight.
durch die Karoo
Oudtshoorn. Gestern haben wir die Karoo bereits auf der Fahrt nach Graaff-Reinet kennengelernt und fanden sie beeindruckend öde. Heute erleben wir auf der Weiterfahrt nach Oudtshorn noch eine Steigerung. Denn heute ist es nicht nur warm sondern es herrscht Gluthitze. Die Straße ist über eine Strecke von mehr als 100 km schnurgerade und eben und führt durch ein menschenleeres Gebiet. Alles ist verdorrt und außer ein paar Kakteen, Aloen und trockenem Gras gibt es hier nichts. Kein Wunder: die Karoo ist eben eine Halbwüste.