Christchurch
Der Weiterflug von Dubai über Sidney nach Christchurch verlief dann wenigstens planmäßig. Fast sind wir ein wenig stolz, dass wir mit über 50 zwei Nächte „durchmachen“ konnten mit nur 2…3 Stunden Schlaf und dennoch nicht kaputt sind.
Andrea und Wolfgang unterwegs
Christchurch
Der Weiterflug von Dubai über Sidney nach Christchurch verlief dann wenigstens planmäßig. Fast sind wir ein wenig stolz, dass wir mit über 50 zwei Nächte „durchmachen“ konnten mit nur 2…3 Stunden Schlaf und dennoch nicht kaputt sind.
Dubai Airport
Kaum in Frankfurt angekommen, war klar, dass unser Airbus 380 nach Dubai eine halbe Stunde Verspätung haben würde. Schließlich war die Verspätung dann schnell auf eine volle Stunde angewachsen als wir einstiegen. Und wie das dann so ist, wenn man aus dem Zeitplan raus ist, kam noch eine weitere halbe Stunde Startverzögerung dazu.
„Das geht ja gut los!“ weiterlesenKapstadt. Unser letzter Tag! Am Osthang des Tafelbergs in Kapstadt liegt der Kirstenbosch National Botanical Garden, der als einer der schönsten botanischen Gärten weltweit gilt. Wir wollen unseren Urlaub nicht beenden, ohne diese Attraktion noch gesehen zu haben. Also brechen wir wieder einmal früh auf, um die Zeit bis zum Abflug um 19:25 Uhr noch gut nutzen zu können.
„Kirstenbosch“ weiterlesenStellenbosch. Ein weiterer herrlicher Sonnentag in den Cape Winelands kündigt sich mit einem wolkenlosen Himmel an. Nach dem Frühstück brechen wir zeitig zu einem kurzen Trip ins benachbarte Franschhoek auf. Der 1688 von aus Frankreich ausgewanderten Hugenotten gegründete Ort präsentiert sich heute als sehr nette, freundliche Kleinstadt. Viele Boutiquen, Galerien, Kunsthandwerker und andere Läden reihen sich in der Hauptstraße aneinander. In einige davon werfen wir einen Blick und shoppen ein wenig (Reiseandenken und Mitbringsel).
Stellenbosch. Es fällt uns ein wenig schwer, Abschied von Nwanedi zu nehmen. Es ist hier einfach zu schön! Und das leckere Frühstück auf der sonnenbeschienenen Terrasse mit der wahnsinnig schönen Aussicht trägt sein Übriges dazu bei, dass wir gar nicht aufbrechen wollen.
Paarl. Der Morgen begann vielversprechend: rechtzeitig zum Sonnenaufgang über den Bergen (7:15 Uhr; Europa hat durch die Sommerzeit nun mit Südafrika gleichgezogen) klingelt uns der Wecker aus den Federn.
Paarl. Nein, heute gibt es keine weiteren Schilderungen über unendliche Halbwüstenlandschaften, obwohl wir wieder durch die Klein Karoo gefahren sind! Denn: so öde und wüst ist die Strecke, die Route 62, gar nicht, teilweise recht kurvig, bergig, zwischendurch recht grün, aber dann auch einfach wieder nur wüst!
Oudtshoorn. Heute Morgen ist der Himmel komplett bewölkt und es sieht regnerisch aus. Das krasse Gegenteil von gestern also. Die Wettervorhersage meint, es würde zum Mittag hin aufklaren. Hoffentlich stimmt das.
Nach einem opulenten (Sekt-)Frühstück gehen wir wetterbedingt erst mal einkaufen und dann zu einer Straußenfarm. Oudtshoorn ist nämlich das Zentrum der südafrikanischen Straussenindustrie. Die Homepage der Stadt Oudtshoorn schreibt sogar „ostrich capital of the world“. Ganz nett, die Führung durch die Show Farm – unsere Gruppe besteht nur aus Andrea und mir 🙂 – aber auch nicht mehr als nett und ganz sicher kein touristisches Highlight.
Oudtshoorn. Gestern haben wir die Karoo bereits auf der Fahrt nach Graaff-Reinet kennengelernt und fanden sie beeindruckend öde. Heute erleben wir auf der Weiterfahrt nach Oudtshorn noch eine Steigerung. Denn heute ist es nicht nur warm sondern es herrscht Gluthitze. Die Straße ist über eine Strecke von mehr als 100 km schnurgerade und eben und führt durch ein menschenleeres Gebiet. Alles ist verdorrt und außer ein paar Kakteen, Aloen und trockenem Gras gibt es hier nichts. Kein Wunder: die Karoo ist eben eine Halbwüste.
Graaff-Reinet. Den Addo wollen wir nicht verlassen, ohne noch einmal eine kurze morgendliche Safari im Elephant Park zu machen. Da wir sehr früh aufwachen, kommen wir bereits um 7:00 Uhr auf die Piste. Neben den für Addo üblichen Sichtungen von Zebras und Kudus treffen wir eine große Büffelherde auf ihrem Weg zu einem Wasserloch an und wir sehen nun endlich die Yellow Mangoose auch einmal aus der Nähe. Ein schöner Abschluss der game drives im Addo Reservat!