Zweimal Palliser

Martinborough / Cape Palliser

Tolles sonniges Wetter verspricht es heute zu geben. Klasse, denn wir wollen einen Ausflug ans nahe gelegene Cape Palliser unternehmen, den südlichsten Punkt der Nordinsel. Die etwa einstündige Autofahrt ans Cape ist landschaftlich sehr beeindruckend. Die letzten Kilometer führen direkt entlang der Küste und eröffnen einzigartige Ausblicke auf die Palliser Bucht. Als der rot weiß gestreifte Leuchtturm ins Blickfeld kommt wird klar, dass es von dort oben sicher eine hervorragende Aussicht geben wird. Die will aber verdient sein, denn 251 Stufen führen über eine kerzengerade Treppe steil bergauf auf den Felsen, auf dem der Leuchtturm 78 m
über dem Strand steht.

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Wairarapa Wein

Martinborough

Wenn man im Büro sitzt, spielt das Wetter kaum eine Rolle. Man nimmt es kaum wahr. Hier im Neuseelandurlaub ist es ein bestimmendes Thema, denn die allermeisten Aktivitäten sind Outdoor-Aktivitäten. Und da spielt gutes – zumindest passendes Wetter – eben eine entscheidende Rolle.

Heute ist das Wetter erheblich besser als gestern. Die Sonne scheint zwischen einigen Wolken hindurch, aber das Thermometer bleibt heute dennoch bei 17 Grad stehen. Also perfekt geeignet für den Besuch einiger Weingüter, von denen es hier in Martinborough und rund herum ca. 30 Stück hat. Das ist hier eine aufstrebende Weinregion besonders für Pinot Noir.

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Auf der Nordinsel

Martinborough

Heute ist ein Reisetag: Klamotten packen in Arthur’s Pass, ca. 150 Km nach Christchurch fahren, Mietwagen abgeben, einchecken und ab geht’s mit dem Flieger auf die Nordinsel. Und für diese Unternehmung ist das Wetter vollkommen ok: viele Wolken, ab und zu Nieselregen.

Wir fahren durch das breite Flusstal des Bealey River Richtung Osten, bestaunen die Landschaft, soweit das möglich ist, und kommen gegen 12:00 Uhr in Christchurch an. Das Volltanken des Toyota Corolla vor der Rückgabe wird unerwartet spannend, weil die Tankstelle vor dem Rückgabezentrum unsere Kreditkarte nicht annimmt. Wir irren geraume Zeit umher, bis sich dann doch eine Tankstelle findet. Dann geht alles ganz schnell und, wie gewohnt bei den Kiwis, völlig unkompliziert: Auto abstellen, Gepäck raus und in den Transferbus rein, drei Minuten Fahrt zum Flughafen.

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Keas, Moos, Berge

Arthur’s Pass


„Hurra, es regnet nicht mehr“, ist der erste Gedanke, der mir heute Morgen in den Sinn kommt. Das letzte Geräusch, das ich gestern vor dem Einschlafen wahrnahm, war der passende Regen. Zum Glück kommt das gute Wetter sogar früher als angekündigt: bereits gegen 10:00 Uhr dringen die ersten Sonnenstrahlen durch. Zeit für die erste Wanderung! Die beginnen wir von unserem Motel aus am nördlichen Ortsausgang.

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Westcoast-Wetter

Arthurs Pass

Unser Plan für heute: falls das Wetter weiterhin so super mitspielt, fahren wir gut 30 km zurück gen Süden zum Franz Josef Gletscher und holen den verpassten Flug zu den Dreieinhalbtausendern nach. Dieses Adventure kann man ebenso von der Westcoast aus buchen, wie vom Pukaki See zwei Tage zuvor. Danach Weiterfahrt nach Arthurs Pass. Ein Blick aus dem Fenster sorgt für Ernüchterung: dieser Traum geht leider nicht in Erfüllung, denn die Berge liegen komplett in Wolken und, falls die Wettervorhersage Recht behält, soll es im Laufe des Tages regnen. Echtes Westcoast-Wetter also.

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It’s a beatiful day

Okarito

Nachdem wir uns die halbe Nacht mit erfolgloser Kiwi-Suche um die Ohren geschlagen haben, wird bis 9:00 Uhr ausgeschlafen, bzw. Ich werde von Wolfgang geweckt und mit einem tollen Frühstück aus dem Bett gelockt. Aber nicht nur das Frühstück ist umwerfend, auch die Aussicht aus unserem kleinen, „cute“ Häuschen auf die vollkommen wolkenfreien Berge ist gigantisch und die Sonne lacht vom Himmel.

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Prachtwetter mit Tücken

Twizel/Mt. Cook

Wir hatten es ja fast nicht zu träumen gewagt, doch morgens um 7:00 Uhr sehen wir beim Blick aus dem Fenster einen strahlend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken. Also schnell ins Bad, Frühstücken und los geht’s. Unser erster Weg führt uns in Zentrum von Twizel, um uns bei der Tourist Info ein paar Broschüren bzgl. Rundflügen über den Südalpen zu holen. Denn das ist unser Plan für heute: entlang des türkisfarbenen Lake Pukaki ca.55 km ins Tal des Tasmanriver bis zum Mt. Cook National Park fahren und dort, wenn es das Wetter hergibt, einen Rundflug über den Dreieinhalbtausendern incl. Landung auf einem Gletscher buchen.

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Zweimal Türkis mit Chinesen

Twizel

Unserem zeitigen Aufbruch in Richtung Südalpen steht noch im Wege, dass unser „missing Koffer“ noch immer nicht bei uns eingetroffen ist. Zwar hatte die junge Dame vom „baggage tracing“ gestern am Telefon gesagt, er sei irgendwo aufgetaucht aber auf Rückfrage heute Morgen konnte sie nicht bestätigen, dass er noch vor unserer Abfahrt ausgeliefert würde. Also machen wir uns kurzerhand auf den Weg zum Flughafen, um unsere total zerfledderte Reisetasche selbst abzuholen. Der Zoll wollte sie wohl öffnen, hat sie dabei ruiniert und dann das ramponierte, mit Paketband notdürftig zusammengeflickte Stück erst mal nicht weiterbefördert.

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Wein in Waipara

Christchurch

Welch ein Temperatursturz heute! Gestern noch 32 Grad und heute Morgen gerade mal die Hälfte. Und es ist sehr bewölkt. Da gehen wir erst mal in einen Supermarkt und kaufen ein wenig ein. Gegen Mittag sind wir im Waipara Valley, um ein paar Weine zu probieren. Eine knappe Autostunde nördlich von Christchurch liegt dieses junge und kleine Anbaugebiet, in dem es eine gute Auswahl an Weinbaubetrieben gibt. Bei Waipara Hills hat mir besonders der Riesling aus der Equinox-Linie gemundet. Das Anwesen ist sehr einladend und. schön anzusehen. Und da die Sonne rausgekommen ist, genießen wir unseren ersten Urlaubstag in vollen Zügen.

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