Dritter Tag im Addo NP

Addo NP. Der Mittwoch begann für uns sehr früh: der Wecker klingelte uns um 4:45 Uhr aus dem Schlaf, da wir den Tag wieder mit einer geführten Tour beginnen wollten. Also wieder in mehrere Lagen Klamotten gehüllt (es wird einem mächtig kalt in so einem offenen Wagen zu später oder früher Stunde) und ab ging’s zum Sunrise-Drive.

Dieses Mal hatte der Guide nicht so viel Glück wie am Abend zuvor: er hätte gerne nochmal den Löwen präsentiert, doch der ließ sich nicht blicken. Dafür aber eine Tüpfelhyäne, die recht selten zu sehen ist.

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Zweiter Tag im Addo NP

Addo NP. Nach 2 ½ Tagen ohne Internetverbindung können wir uns nun endlich wieder melden: Dienstag und Mittwoch standen ganz im Zeichen der Fotosafari im Addo-Park. Am Dienstag Morgen genossen wir noch ein herrliches Frühstück im Geralds Gift House, dann packten wir schon wieder unsere Koffer, um für zwei Tage ins Camp im Nationalpark umzuziehen. Leider spielte das Wetter (wie vorhergesagt) nicht ganz mit: lächerliche 18° C und ab und zu Nieselregen…für Südafrika eigentlich eine Zumutung. Aber das konnte uns die Stimmung nicht vermiesen!

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Addo Elephant NP

Addo. 1931 hat man hier die letzten 11 verbleibenden Elefanten unter Schutz gestellt, nachdem in den Jahren und Jahrzehnten davor hunderte von ihnen abgeknallt wurden. Löwen und Nashörner waren zu dem Zeitpunkt längst ausgerottet und wurden mittlerweile in diesem Nationalpark wieder angesiedelt. Der Bestand an Elefanten ist zwischenzeitig wieder auf etwa 400 Tiere angestiegen. Nach einigen Vergrößerungen des Schutzgebiets ist der Addo nun der drittgrößte NP in Südafrika. Er hat eine Fläche von 1640 km². Der gesamte Landkreis Rastatt – im  Vergleich dazu – hat nur 739 km².

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Urwald in Tsitsikamma

Als wir um 7:00 Uhr aufstehen, freuen wir uns erst einmal über einen wolkenlosen Himmel. Es verspricht, ein heißer Tag zu werden. Unser Frühstück nehmen wir auf der Terrasse des Restaurants ein. Wir lassen den Tag mit einem „fully cooked english breakfast“ beginnen. Gemütlich, aber ohne unnötig Zeit zu verlieren, genießen wir das schöne Wetter, die tolle „location“ und natürlich das leckere Frühstück.

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Im Tsitsikamma NP

Zum Abschied von Knysna schien heute Morgen gnädiger Weise die Sonne. Nach einem üppigen Frühstück auf unserem Balkon machen wir uns auf den Weg weiter gen Osten. Am Ortsausgang biegen wir aber noch für einen kurzen Abstecher zum östlichen Head (Bergrücken an der Laguneneinfahrt) ab. Und das hat sich weiß Gott gelohnt: wir genießen die „umgekehrte“ Aussicht auf Knysna mit seinem Hafen, den Inseln und den Bergen im Hintergrund. Der Ausblick, der sich uns zum offenen Meer hin bietet, ist nicht weniger spektakulär! Schade, dass das Wetter nicht früher mitgespielt hat.

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Wilderness

Knysna. Heute Morgen will ich den Vorhang zum Balkon eigentlich gar nicht aufmachen, denn das trübe Licht, das durch den Stoff fällt, verheißt nichts Gutes: grau bedeckter Himmel rundrum. Eigentlich hatten wir für heute eine Bootstour durch die Lagune von Knysna geplant (incl. Landung auf dem westlichen Head an der Hafeneinfahrt, Wanderung auf den Gipfel und Mittagessen). Nö, bei dem Wetter haben wir dazu keine Lust! Wir lassen uns fürs Frühstück, das wir auf unseren Balkon serviert bekommen, etwas mehr Zeit als gewöhnlich und gehen mögliche alternative Aktivitäten durch. Bald ist der Entschluss gefasst, dass wir ca. 50 Km nach Westen (also „zurück“) fahren werden, um in dem Örtchen Wilderness je nach Wetterlage auf einem idyllischen Flüsschen Kanu zu fahren, oder einen von fünf Wanderwegen im Nationalpark zu begehen.

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als der Nebel kam

Knysna. Strahlender Sonnenschein und ein wolkenloser azurblauer Himmel. So startet unser heutiger Tag. Beim Blick über die Lagune zu den Knysna Heads fällt uns eine 200 .. 300 m dicke Wolkenschicht auf, die direkt auf dem Meer liegt. Während des Frühstücks auf der Terrasse sehen wir, wie diese Wolke langsam auf uns zu kriecht und sich  nach und nach über die Lagune ausbreitet. Sydne (unsere Vermieterin) begrüßt mich mit „what a wonderful day.“ Ich frage sie, was sie von den komischen Wolken hält. Die hatte sie noch gar nicht bemerkt. Ob wir unsere Bootstour zum featherbed (rechter „Berg“ der Laguneneinfahrt) machen sollen oder nicht, das hat sie dann telefonisch für uns in Erfahrung gebracht – und schließlich abgeraten.

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nach Knysna

Das heutige Frühstück im Braeside in Swellendam ist das absolut beste, das wir bisher genießen durften. Nicht nur die exzellenten Zutaten, sondern auch die Veranda mit Blick in den Garten, sind ein Gesamtkunstwerk. Erlesene Früchte, ein Käse-Scone, geschmacklich und optisch perfektes Rührei mit Bacon und Grilltomate, stewed fruit, Konfitüren, etc. Dazu ein perfekter Service des Chefs …. Einfach genial!

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Swellendam

Heute sind wir vom de Hoop Nature Reserve über eine 50 km lange gravel road nach Swellendam gefahren. Der Himmel war bedeckt. Gut für unsere sonnenverbrannte Haut. Das Radfahren gestern hat bei uns beiden trotz Vorbräunung nämlich für Sonnenbrand an den Unterarmen gesorgt.

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Allerlei Getier im De Hoop Nature Reserve

Der Tag beginnt vom Wetter her gesehen nicht gerade vielversprechend: fast vollständige Bewölkung am Himmel. Trotzdem verkürzen wir die Wartezeit aufs Frühstück (8:00 Uhr) mit einem Spaziergang am Strand. Clodette serviert uns ein leckeres continental breakfast mit Spinatomlett. Während sie das Essen zubereitet, versuchen wir rauszubekommen, was uns die ca. 1 ½-jährige Tochter sagen will. Was für ein Spaß! Nach herzlicher Verabschiedung machen wir uns auf den Weg zum De Hoop Nature Reserve. Zwischenzeitlich sind die Wolken verschwunden (Clodette hat Recht behalten). Die ca. 50 Km auf der gravel road bei Maximaltempo 60 km/h sind nervig. Aber auch das ist zu überstehen.

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