Sonne statt Niesel

Akaroa

Das vom Wetterbericht vorhergesagte Nieselwetter findet heute Morgen nicht statt. Gut so!

Bei bedecktem Himmel brechen wir auf nach Akaroa auf der Banks Halbinsel. Schon auf der Fahrt, die etwa 1,5 Stunden dauert, wird das Wetter zunehmend besser und die Sonne kommt ein wenig durch.

In Akaroa angekommen, schlendern wir durch den Ort, schauen in den einen oder anderen Laden hinein und erfreuen uns der herrlichen Landschaft, zumal die Wolken sich nach und nach verziehen. Akaroa liegt in einem riesigen ehemaligen Vulkankrater, der eine Verbindung zum Meer hat. Dadurch ist eine lange Bucht entstanden, die vom Kraterrand umrundet ist. Das gibt eine tolle Naturszenerie ab.

Unser Mittagessen nehmen wir beim „The Trading Rooms Restaurant“ auf der Terrasse ein; mit Blick aufs Meer und bei mittlerweile schönstem Sonnenschein. Deshalb begrüßt uns die – wie immer – sehr freundliche Bedienung mit „Hello, you brought the sun back …“. Nach einer leckeren Soup of the day (Brokkoli/Spinat) gibt es für Andrea einen (etwas seltsam kombinierten) Nizza-Salat und ich esse Grünlipp-Muscheln, eine Neuseeländische Spezialität.

Für die Rückfahrt haben wir uns die Route über den Kraterrand ausgesucht. An zahlreichen Stellen entlang der Straße haben wir eine atemberaubende Aussicht auf die Bucht von Akaroa.

Zurück in Christchurch machen wir noch einen Abstecher zum „Riccarton House & Bush“, einem naturbelassenen Waldstück mitten in der Innenstadt, in dem u.a. 600 Jahre alte Kahikatea-Bäume stehen. Außerdem werfen wir einen Blick in „Deans Cottage“, dem ältesten noch stehenden Haus in Canterbury (1840). Ein schöner Abschluss eines tollen Tages, bei dem sich die Wettervorhersage Gott-sei-Dank gründlich geirrt hat.

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