Der letzte Tag unserer Reise ist angebrochen. Die Hotelleitung war so freundlich, die Frühstückszeit für uns um eine halbe Stunde vorzuverlegen, so dass wir schon um 7 Uhr losfahren können, um uns den größten aktiven Vulkankrater der Erde anzuschauen.
Hätten wir uns in dem chaotischen Verkehr der Hauptstadt nicht zweimal verfranzt und hätten wir keine Staus gehabt, dann wären wir vermutlich pünktlich um 8:20 Uhr – das war unsere reservierte Zeit für den Besuch – beim Besucherzentrum angekommen. So ist es eben später geworden (kurz vor 9 Uhr). Der Poas ist 2708 m hoch, was das Risiko birgt, dass er sich in Wolken hüllt und man vom spektakulären Krater nichts sieht. Hier im Zentraltal scheint gerade die Sonne, aber die umliegenden Berge sind teilweise stark bewölkt. Daher sind wir ein wenig angespannt. Lohnt sich der Aufwand, dass wir uns durch den Verkehr wühlen, oder werden wir enttäuscht, weil wir außer einer Nebelwand nichts sehen werden?
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