Franschhoek

Taal Monument und Babylonstoren

Unser Flug nach Capetown startet um 8:50 Uhr. Daher bekommen wir ein vorgezogenes Frühstück (vor der eigentlichen Frühstückszeit). Das Hotel führt auch unseren Transfer zum Flughafen durch. Wir rechnen anhand der Angaben der Southafrican Airlines aus, dass wir um 8 Uhr am Airport sein müssen. Um 7:30 treffen wir dann auch ein. Viel zu früh, denn der Check-in-Schalter öffnet erst um 8:00 Uhr. Das war eigentlich die angegebene Zeit für den spätestmöglichen Check-in. Egal!

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Kanu und Wein in Upington

Ausschlafen und dann ein gutes Frühstück, so beginnt unser heutiger Tag. Ich erinnere mich, dass in der Hotelbeschreibung über die Möglichkeit geschrieben stand, ein Kanu zu mieten. Und tatsächlich:  am Fluss stehen zwei Kanus für Hotelgäste bereit. Ich frage, ob wir nach dem Frühstück eines nehmen können. „No problem!“

So brechen wir gleich nach dem Frühstück zu einer zweistündigen Kanufahrt auf dem Orange River auf. Hohes Schilf besäumt den ganz langsam daher fließenden Fluss, der sich immer wieder in Seitenarme aufteilt. Wir paddeln gemütlich vor uns hin und suchen die Ufervegetation nach Vögeln ab. Wir kennen längst nicht alle, aber zumindest weiße und graue Reiher, Ibisse, Nilgänse, Kormorane und der Eisvogel sind uns bekannt. Erst als Felsen und starke Gegenströmung uns das Weiterkommen verwehren, drehen wir um. Diese Outdoor-Aktivität hat uns richtig viel Spaß bereitet.

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Upington

Wir sind mittlerweile super in unserem „Roadtrip-Modus“ angekommen. Damit meine ich das Einpacken – Weiterfahren – Ankommen – Auspacken – Genießen – etc. So auch heute, denn es geht weiter auf unserer Tour nach Upington. Das ist eine Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern flussaufwärts am Orange River gelegen, in einer Oase in der riesigen Wüste/Halbwüste hier im Nordwesen Südafrikas.

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Maltese Cross oder „Das Kreuz mit dem Kreuz“

Heute stehen wir wieder zeitig auf, denn wir wollen eine etwas größere Wanderung unternehmen und dabei nicht in die größte Hitze des Nachmittags kommen. So verlassen wir kurz nach 9 Uhr das Haus und fahren wenige Kilometer zum Gate, das den Besuch dieses Wanderwegs regelt. Ab hier brauchen wir auf jeden Fall unseren geländetauglichen Wagen, denn mit einem tiefergelegten Sportwagen mit Niederquerschnittsreifen würde ich hier definitiv nicht entlangfahren. Es sind aber nur ca. 6 km holpriger und teilweise sandiger Weg, den wir mit dem Fortuner problemlos bewältigen bis wir zum Parkplatz gelangen, an dem der Wanderweg startet.

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Inselrundfahrt

Auckland/Waiheke Island

Wie vorhergesagt, haben wir auch heute Bombenwetter: 27 Grad, leichte Bewölkung. Was liegt da näher, als den Tag am, im und auf dem Wasser zu verbringen. Nachdem wir in Karens urgemütlichem Wohnzimmer mit genialer Aussicht gefrühstückt haben, machen wir uns um 8:30 Uhr auf den Weg zur Warf (Fähranleger). Wir wollen auf die Insel Waiheke Island übersetzen (40 Minuten Fahrt), dort zwei Fahrräder mieten und die Insel „erkunden“.

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Warten auf Regen

Napier

Nicht, dass hier Missverständnisse aufkommen: WIR warten nicht auf Regen! Ganz im Gegenteil, wir kommen mit den 35°C gut klar, die für heute angekündigt sind. Aber die ganze Region Hawkes Bay sehnt sich nach Regen. Das erklärt uns unser Vermieter Alan heute Morgen beim Frühstück. Seit Ende Oktober ist hier kein Tropfen mehr gefallen (was außergewöhnlich ist) und somit ist diese Gegend in diesem Jahr diejenige mit dem besten Wetter in ganz Neuseeland. Alans Enttäuschung ist dementsprechend groß, als er heute Morgen die Wettervorhersage im Fernsehen sieht (der Fernseher läuft hier anscheinend auch den kompletten Tag durch), denn für ganz NZ ist Regen vorhergesagt, nur nicht für unsere Region, die es so bitter nötig hat.

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Sonntag an der Hawke’s Bay

Hastings

„Sonne satt“ verspricht der heutige Tag – und das wird er auch halten. Schon am Morgen begrüßt uns strahlender Sonnenschein, es ist aber noch 16 Grad kühl. Nach dem Frühstück fahren wir kurz in die Innenstadt von Hastings, die mit einigen historischen Gebäuden aus den 1930-ern (nach dem großen Erdbeben) im Spanischen Missionsstil aufwarten kann.

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Wairarapa Wein

Martinborough

Wenn man im Büro sitzt, spielt das Wetter kaum eine Rolle. Man nimmt es kaum wahr. Hier im Neuseelandurlaub ist es ein bestimmendes Thema, denn die allermeisten Aktivitäten sind Outdoor-Aktivitäten. Und da spielt gutes – zumindest passendes Wetter – eben eine entscheidende Rolle.

Heute ist das Wetter erheblich besser als gestern. Die Sonne scheint zwischen einigen Wolken hindurch, aber das Thermometer bleibt heute dennoch bei 17 Grad stehen. Also perfekt geeignet für den Besuch einiger Weingüter, von denen es hier in Martinborough und rund herum ca. 30 Stück hat. Das ist hier eine aufstrebende Weinregion besonders für Pinot Noir.

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Wein in Waipara

Christchurch

Welch ein Temperatursturz heute! Gestern noch 32 Grad und heute Morgen gerade mal die Hälfte. Und es ist sehr bewölkt. Da gehen wir erst mal in einen Supermarkt und kaufen ein wenig ein. Gegen Mittag sind wir im Waipara Valley, um ein paar Weine zu probieren. Eine knappe Autostunde nördlich von Christchurch liegt dieses junge und kleine Anbaugebiet, in dem es eine gute Auswahl an Weinbaubetrieben gibt. Bei Waipara Hills hat mir besonders der Riesling aus der Equinox-Linie gemundet. Das Anwesen ist sehr einladend und. schön anzusehen. Und da die Sonne rausgekommen ist, genießen wir unseren ersten Urlaubstag in vollen Zügen.

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