Zurück aus Lipari

Welch tolle 10 Tage im Süden! Während das Wetter zuhause langsam aber sicher herbstlich wurde, haben wir den Sommer wunderbar verlängert.

Mit Ryanair flogen wir nach Catania, verbrachten dort einen Abend und eine Nacht (Palazzo Speziale B&B), um am nächsten Morgen mit dem Bus nach Milazzo, dem Fährhafen an der Nordküste Siziliens, zu shutteln.

Von dort ging es gleich weiter mit den Libertylines zu unserem heißgeliebten Hotel Borgo Eolie in Lipari, wo wir sechs Mal übernachteten. Von der Hauptinsel, Isole de Lipari, machten wir zwei Tagesausflüge mit dem Tragflügelboot, einen nach Vulcano und einen nach Salina. Mit einem Touristenboot ging es an einem anderen Tag über die Insel Panarea nach Stromboli. Aufgrund zu hoher Vulkanaktivität war der Aufstieg auf den Vulkan leider verboten. Per Mietwagen (wenn der den Namen verdient) ließ sich anderntags eine Inselrundfahrt rund um Lipari bewerkstelligen, die einen Badestopp, einen Besuch in einem Caolinsteinbruch und auf einem Weingut und fantastische Ausblicke auf alle anderen Inseln des Archipels einschloss. Als Auftakt wählten wir am ersten Tag auf Lipari jedoch eine Wanderung zu der Südspitze der Insel mit Bad an der Spiaggia Valle Muria.

Wir verbrachten zwei weitere Tage auf der Insel Filicuidi, einem sehr abgeschiedenen Eiland, auf dem die Uhren deutlich langsamer ticken als anderswo. Relaxen, gutes Essen und eine Tour mit einem kleinen Boot rund um die Insel rundeten diesen schönen Aufenthalt ab. Mit dem Hotel La Canna hatten wir zudem eine sehr gute Wahl getroffen.

Zurück auf Sizilen verweilten wir noch einen Nachmittag in Milazzo, was nicht ganz so sehenswert ist wie wir es erwartet hatten. Dafür war unsere Unterkunft (Manzoni 46) prächtig und der Jaccuzi auf dem Hausdach sehr angenehm.

An unserem letzten Reisetag fuhren wir morgens mit dem Bus von Milazzo nach Catania, wo wir bereits um 10:00 Uhr ankamen, so dass noch genug Zeit für eine Stadtbesichtigung und ein Bad im Meer blieb.

Durch eine etwas verspätete Ankunft in Frankfurt Flughafen bekamen wir keinen Zug mehr nach Hause. Also musste eine Einwegmiete eines Mietwagens her.

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