Zweimal Palliser

Martinborough / Cape Palliser

Tolles sonniges Wetter verspricht es heute zu geben. Klasse, denn wir wollen einen Ausflug ans nahe gelegene Cape Palliser unternehmen, den südlichsten Punkt der Nordinsel. Die etwa einstündige Autofahrt ans Cape ist landschaftlich sehr beeindruckend. Die letzten Kilometer führen direkt entlang der Küste und eröffnen einzigartige Ausblicke auf die Palliser Bucht. Als der rot weiß gestreifte Leuchtturm ins Blickfeld kommt wird klar, dass es von dort oben sicher eine hervorragende Aussicht geben wird. Die will aber verdient sein, denn 251 Stufen führen über eine kerzengerade Treppe steil bergauf auf den Felsen, auf dem der Leuchtturm 78 m
über dem Strand steht.

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Keas, Moos, Berge

Arthur’s Pass


„Hurra, es regnet nicht mehr“, ist der erste Gedanke, der mir heute Morgen in den Sinn kommt. Das letzte Geräusch, das ich gestern vor dem Einschlafen wahrnahm, war der passende Regen. Zum Glück kommt das gute Wetter sogar früher als angekündigt: bereits gegen 10:00 Uhr dringen die ersten Sonnenstrahlen durch. Zeit für die erste Wanderung! Die beginnen wir von unserem Motel aus am nördlichen Ortsausgang.

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It’s a beatiful day

Okarito

Nachdem wir uns die halbe Nacht mit erfolgloser Kiwi-Suche um die Ohren geschlagen haben, wird bis 9:00 Uhr ausgeschlafen, bzw. Ich werde von Wolfgang geweckt und mit einem tollen Frühstück aus dem Bett gelockt. Aber nicht nur das Frühstück ist umwerfend, auch die Aussicht aus unserem kleinen, „cute“ Häuschen auf die vollkommen wolkenfreien Berge ist gigantisch und die Sonne lacht vom Himmel.

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Prachtwetter mit Tücken

Twizel/Mt. Cook

Wir hatten es ja fast nicht zu träumen gewagt, doch morgens um 7:00 Uhr sehen wir beim Blick aus dem Fenster einen strahlend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken. Also schnell ins Bad, Frühstücken und los geht’s. Unser erster Weg führt uns in Zentrum von Twizel, um uns bei der Tourist Info ein paar Broschüren bzgl. Rundflügen über den Südalpen zu holen. Denn das ist unser Plan für heute: entlang des türkisfarbenen Lake Pukaki ca.55 km ins Tal des Tasmanriver bis zum Mt. Cook National Park fahren und dort, wenn es das Wetter hergibt, einen Rundflug über den Dreieinhalbtausendern incl. Landung auf einem Gletscher buchen.

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Urwald in Tsitsikamma

Als wir um 7:00 Uhr aufstehen, freuen wir uns erst einmal über einen wolkenlosen Himmel. Es verspricht, ein heißer Tag zu werden. Unser Frühstück nehmen wir auf der Terrasse des Restaurants ein. Wir lassen den Tag mit einem „fully cooked english breakfast“ beginnen. Gemütlich, aber ohne unnötig Zeit zu verlieren, genießen wir das schöne Wetter, die tolle „location“ und natürlich das leckere Frühstück.

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Wilderness

Knysna. Heute Morgen will ich den Vorhang zum Balkon eigentlich gar nicht aufmachen, denn das trübe Licht, das durch den Stoff fällt, verheißt nichts Gutes: grau bedeckter Himmel rundrum. Eigentlich hatten wir für heute eine Bootstour durch die Lagune von Knysna geplant (incl. Landung auf dem westlichen Head an der Hafeneinfahrt, Wanderung auf den Gipfel und Mittagessen). Nö, bei dem Wetter haben wir dazu keine Lust! Wir lassen uns fürs Frühstück, das wir auf unseren Balkon serviert bekommen, etwas mehr Zeit als gewöhnlich und gehen mögliche alternative Aktivitäten durch. Bald ist der Entschluss gefasst, dass wir ca. 50 Km nach Westen (also „zurück“) fahren werden, um in dem Örtchen Wilderness je nach Wetterlage auf einem idyllischen Flüsschen Kanu zu fahren, oder einen von fünf Wanderwegen im Nationalpark zu begehen.

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als der Nebel kam

Knysna. Strahlender Sonnenschein und ein wolkenloser azurblauer Himmel. So startet unser heutiger Tag. Beim Blick über die Lagune zu den Knysna Heads fällt uns eine 200 .. 300 m dicke Wolkenschicht auf, die direkt auf dem Meer liegt. Während des Frühstücks auf der Terrasse sehen wir, wie diese Wolke langsam auf uns zu kriecht und sich  nach und nach über die Lagune ausbreitet. Sydne (unsere Vermieterin) begrüßt mich mit „what a wonderful day.“ Ich frage sie, was sie von den komischen Wolken hält. Die hatte sie noch gar nicht bemerkt. Ob wir unsere Bootstour zum featherbed (rechter „Berg“ der Laguneneinfahrt) machen sollen oder nicht, das hat sie dann telefonisch für uns in Erfahrung gebracht – und schließlich abgeraten.

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Zwischen Vulkanen

Tongariro Nationalpark

Um 7:00 Uhr klingelt der Wecker, denn heute soll der Super-Sonnen-Wandertag sein. Den wollen wir sicher nicht verschlafen. Bei meinem Muskelkater handelt es sich um ein „ausgewachsenes Tier“, Andrea hat weniger Probleme mit den Muskeln, aber ihr schmerzen vor allem die Füße. Ideale Voraussetzungen für eine Tageswanderung!

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Wandern und Weinprobe

Blenheim – Wither Hills

Dem Wetterbericht Glauben schenkend muss es heute Morgen beim Aufstehen grau in grau sein, wenn nicht regnen. Ich ziehe daher die Vorhänge missmutig auf und staune nicht schlecht, einen blitzeblanken Himmel über dem Queen Charlotte Sound zu erblicken! Wir können uns kaum satt sehen an diesem Anblick.

Beim Frühstück bitten wir Colette um eine Empfehlung für einen „walk“ in der Umgebung. Sie meint, die Wither Hills wären gut geeignet und außerdem wären wir dann auch ganz in der Nähe der berühmten Marlborough Weingüter, die wir ja sicher auch noch besuchen wollen. „That’s what we do!“ lautet unsere Antwort auf ihren Vorschlag.

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