An den Epupa Falls

Beim Frühstück genießen wir den außergewöhnlich schönen Ausblick auf die Wasserfälle, nehmen ein landestypisches Frühstück zu uns; will heißen: Cerealien mit Obstsalat und Joghurt, dann Eier mit Speck und Boerewors, dazu Toastbrot. Gleich danach, bevor es wieder heiß wird, spazieren wir zu den Wasserfällen.

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Thonningii – Ohange Lodge

Zum ersten Mal auf dieser Reise schlafen wir „lange“. Es ist tatsächlich schon 8 Uhr, als wir aufstehen und zum leckeren Frühstück ins Hauptgebäude der Lodge gehen. Danach bleiben wir vor dem Gebäude sitzen und schauen zu, wie viele verschiedene Vogelarten sich an einer kleinen Tränke laben. Kardinalspechte, Wellenastrilde, drei verschiedene Taubenarten, Tokos und einige andere Arten mehr lassen sich blicken.

Gegen 11 Uhr machen wir uns auf den Weg in die nahe gelegene Ortschaft Otavi und kaufen in einem Supermarkt Verpflegung – vor allem Getränke – für die nächsten Tage im Etosha Nationalpark ein. Danach wird die Versorgung zunehmend schwieriger werden. Also sollten wir heute und morgen alles Notwendige „an Bord“ nehmen.

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Gruß aus Aus

Den heutigen Tagesbericht zu schreiben erfordert mehr Konzentration als bisher, denn die Webervögel, unter deren großem Nest wir mal wieder campieren, und deren unterhaltsames Clanleben lenken mich schon ziemlich ab.

Heute Morgen brechen wir nach einem leckeren, reichhaltigen Frühstück im Canyon Roadhouse gegen 8:30 Uhr auf. Unser heutiges Ziel ist die kleine Stadt Aus, die Luftlinie ca. 200 km in Nordwestlicher Richtung von uns liegt. Wir haben uns für die kürzere und komfortablere Strecke auf der C12 entschieden, die uns 1 ¼ Stunden zunächst zurück Richtung Keetmanshoop führt, anstatt die längere Strecke über den Ort Aussenkehr im Süden zu nehmen.

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Von Tafelberg bis Ed Sheeran

Zu Livemusik von Ed Sheeran schreibe ich gerade unseren vorletzten Blogbeitrag für diesen Urlaub. Ed Sheeran gastiert heute und morgen in Kapstadt und tritt gerade im ausverkauften Stadion auf, das Luftlinie 800 Meter von uns entfernt ist, so dass Herr Sheeran bestens zu hören ist. Wir sitzen gemütlich auf dem Balkon, trinken ein Glas Sherry und lauschen der Musik.

Aber eins nach dem anderen: Ein Blick aus dem Fenster heute Morgen nach dem Aufstehen und es ist uns klar: heute ist Tafelberg-Wetter. Die Sonne scheint wieder einmal von einem wolkenlosen Himmel und es geht nur schwacher Wind. Bei starkem Wind fährt die Seilbahn nicht. Also ist unser Plan für heute klar: es geht zum Wandern auf den Tafelberg. Wir beeilen uns mit dem Frühstück und dem Zurechtmachen, damit wir früh an der Talstation sind und nicht in einer ewig langen Schlange auf die Bergfahrt warten müssen.

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Uitkyk und La Motte

Gesten haben wir uns ausgedacht, dass wir heute mal wieder eine Wanderung machen wollen. In der unmittelbaren Nähe unserer Unterkunft beginnt eine Pass-Straße am Ende des Franschhoek-Tals. Schnell bringt uns die Straße mit einigen Spitzkehren auf die Passhöhe und schon von hier bietet sich uns ein prächtiges Panorama zurück ins Tal.

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Tiere und Landschaft, Landschaft und Tiere

Wie schon gesagt, der Tag beginnt heute früh für uns: 5:30 Uhr aufstehen, schnell in die warmen Klamotten springen (3- Lagen) und kurz vor 6.00 Uhr stehen wir für den morning drive bereit. Unser Guide, Thys (ein „Weißer“ in unserem Alter), macht dort weiter, wo wir gestern Abend aufgehört haben, beim Sternenhimmel. Wir sehen den Saturn und Thys erklärt uns, wie man am Südhimmel den Himmelspol bestimmt, also den Punkt, um den alle Sterne kreisen. Dann steigen wir wieder in den 11- Sitzer-Toyota (wieder eine Exklusiv-Tour nur für uns beide) und machen uns auf den Weg in den 800 km² (grobe Schätzung) großen National Park. Um es vorweg zu nehmen: dieser Morningdrive glänzt nicht durch atemberaubende Tiersichtungen, sondern dadurch, dass wir diese wunderbare, teils bizarre, farbige Landschaft beim „Erwachen“ erleben dürfen.

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Maltese Cross oder „Das Kreuz mit dem Kreuz“

Heute stehen wir wieder zeitig auf, denn wir wollen eine etwas größere Wanderung unternehmen und dabei nicht in die größte Hitze des Nachmittags kommen. So verlassen wir kurz nach 9 Uhr das Haus und fahren wenige Kilometer zum Gate, das den Besuch dieses Wanderwegs regelt. Ab hier brauchen wir auf jeden Fall unseren geländetauglichen Wagen, denn mit einem tiefergelegten Sportwagen mit Niederquerschnittsreifen würde ich hier definitiv nicht entlangfahren. Es sind aber nur ca. 6 km holpriger und teilweise sandiger Weg, den wir mit dem Fortuner problemlos bewältigen bis wir zum Parkplatz gelangen, an dem der Wanderweg startet.

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Durch den Kauriwald

Auckland/Devonport

Nebel, das gibt’s doch gar nicht! Das meint auch Mike, zumindest nicht zu dieser Jahreszeit. Doch leider verschwindet fast die komplette Landschaft darin.

Wir nehmen unser letztes Frühstück im Longhouse ein (wie immer großartig und alles „homemade“), tauschen uns nebenbei noch mit den beiden anderen Paaren (Briten), die derzeit hier logieren, über unsere Aktivitäten in der Umgebung aus und dann heißt es Abschied nehmen von John und Mike und der wohl besten Unterkunft, die wir in den vier Wochen hatten. Heutiges Ziel und damit Endstation unseres Neuseelandaufenthalts ist Auckland. Wir fahren jedoch nicht den State Highway 1 geradewegs nach Süden runter, sondern werden unsere Fahrt noch etwas „aufpeppen“, indem wir zunächst von der Eastcoast an die Westcoast wechseln. Für die Strecke von 85 km brauchen wir lediglich eine gute Stunde und freuen uns, dass sich der Nebel nach und nach lichtet und wir die Landschaft genießen können.

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Nothing beats a bushwalk

Paihia

Nach einem weiteren tollen Frühstück – John gibt sich immer richtig viel Mühe und macht das einfach super – entscheiden wir, dass wir heute eine Wanderung machen wollen. Und zwar eine ausgedehnte Wanderung.

Zuvor fahren wir aber schnell die Haruru Falls an, Wasserfälle, die gerade mal einen guten Kilometer von unserem Haus entfernt liegen. Wie wir es uns bereits gedacht haben: der Wasserfall ist nicht gerade der „Kracher“, wobei er bei einem höheren Wasserstand sicherlich mehr her macht.

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