Pacific Coast Highway

Von Hastings nach Gisborne.

Heute packen wir wieder einmal unsere Siebensachen und machen uns auf den Weg nach Gisborne. Das bedeutet, dass wir ca. 3 Stunden im Auto sitzen werden. Was wir auf der Strecke ansehen oder unternehmen werden, lassen wir auf uns zukommen. Wir verabschieden uns ausführlich und herzlich von unseren sehr netten „hosts“ der vergangenen vier Tage, Sue und Alan, und um ca. 9:30 Uhr geht es los. Es sind angenehme 22 Grad und nur wenige Wolken am Himmel – bestes Reisewetter also.

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Warten auf Regen

Napier

Nicht, dass hier Missverständnisse aufkommen: WIR warten nicht auf Regen! Ganz im Gegenteil, wir kommen mit den 35°C gut klar, die für heute angekündigt sind. Aber die ganze Region Hawkes Bay sehnt sich nach Regen. Das erklärt uns unser Vermieter Alan heute Morgen beim Frühstück. Seit Ende Oktober ist hier kein Tropfen mehr gefallen (was außergewöhnlich ist) und somit ist diese Gegend in diesem Jahr diejenige mit dem besten Wetter in ganz Neuseeland. Alans Enttäuschung ist dementsprechend groß, als er heute Morgen die Wettervorhersage im Fernsehen sieht (der Fernseher läuft hier anscheinend auch den kompletten Tag durch), denn für ganz NZ ist Regen vorhergesagt, nur nicht für unsere Region, die es so bitter nötig hat.

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Castlepoint, Vögel, Landschaft

Hastings

Die Sonnenstrahlen, die heute Morgen durch die Vorhänge blinzeln, verheißen uns, dass wir einen schönen Reisetag haben werden. Nachdem wir unseren „Hausstand“ ins Auto gepackt haben, verabschieden wir uns von Marie, unserer Vermieterin, die uns noch ein paar Tipps für den Großraum Napier/Hastings mit auf den Weg gibt. Die Fahrtstrecke von 250 Km wäre in drei Stunden zu bewältigen, aber wir werden gleich zu Beginn einen etwas größeren Abstecher zum Castlepoint machen, der uns ca. zwei zusätzliche Fahrstunden kosten wird. Egal, wir haben ja Zeit. Wir kommen durch ein paar kleinere Ortschaften, doch bald ist von Zivilisation kaum noch was zu sehen. Wir genießen die Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft, die uns immer wieder in Staunen versetzt.

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Zweimal Palliser

Martinborough / Cape Palliser

Tolles sonniges Wetter verspricht es heute zu geben. Klasse, denn wir wollen einen Ausflug ans nahe gelegene Cape Palliser unternehmen, den südlichsten Punkt der Nordinsel. Die etwa einstündige Autofahrt ans Cape ist landschaftlich sehr beeindruckend. Die letzten Kilometer führen direkt entlang der Küste und eröffnen einzigartige Ausblicke auf die Palliser Bucht. Als der rot weiß gestreifte Leuchtturm ins Blickfeld kommt wird klar, dass es von dort oben sicher eine hervorragende Aussicht geben wird. Die will aber verdient sein, denn 251 Stufen führen über eine kerzengerade Treppe steil bergauf auf den Felsen, auf dem der Leuchtturm 78 m
über dem Strand steht.

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Zweimal Türkis mit Chinesen

Twizel

Unserem zeitigen Aufbruch in Richtung Südalpen steht noch im Wege, dass unser „missing Koffer“ noch immer nicht bei uns eingetroffen ist. Zwar hatte die junge Dame vom „baggage tracing“ gestern am Telefon gesagt, er sei irgendwo aufgetaucht aber auf Rückfrage heute Morgen konnte sie nicht bestätigen, dass er noch vor unserer Abfahrt ausgeliefert würde. Also machen wir uns kurzerhand auf den Weg zum Flughafen, um unsere total zerfledderte Reisetasche selbst abzuholen. Der Zoll wollte sie wohl öffnen, hat sie dabei ruiniert und dann das ramponierte, mit Paketband notdürftig zusammengeflickte Stück erst mal nicht weiterbefördert.

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Wein in Waipara

Christchurch

Welch ein Temperatursturz heute! Gestern noch 32 Grad und heute Morgen gerade mal die Hälfte. Und es ist sehr bewölkt. Da gehen wir erst mal in einen Supermarkt und kaufen ein wenig ein. Gegen Mittag sind wir im Waipara Valley, um ein paar Weine zu probieren. Eine knappe Autostunde nördlich von Christchurch liegt dieses junge und kleine Anbaugebiet, in dem es eine gute Auswahl an Weinbaubetrieben gibt. Bei Waipara Hills hat mir besonders der Riesling aus der Equinox-Linie gemundet. Das Anwesen ist sehr einladend und. schön anzusehen. Und da die Sonne rausgekommen ist, genießen wir unseren ersten Urlaubstag in vollen Zügen.

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Swartbergpass

Oudtshoorn. Heute Morgen ist der Himmel komplett bewölkt und es sieht regnerisch aus. Das krasse Gegenteil von gestern also. Die Wettervorhersage  meint, es würde zum Mittag hin aufklaren. Hoffentlich stimmt das.

Nach einem opulenten (Sekt-)Frühstück gehen wir wetterbedingt erst mal einkaufen und dann zu einer Straußenfarm. Oudtshoorn ist nämlich das Zentrum der südafrikanischen Straussenindustrie. Die Homepage der Stadt Oudtshoorn schreibt sogar „ostrich capital of the world“. Ganz nett, die Führung durch die Show Farm – unsere Gruppe besteht nur aus Andrea und mir 🙂  – aber auch nicht mehr als nett und ganz sicher kein touristisches Highlight.

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Am südlichsten Punkt

l’Agulhas. Jetzt sind wir am südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents angekommen. Die Fahrt nach Agulhas führte uns über Pearly Beach, wo wir einen längeren Strandspaziergang machten. Über einen ewig lang erscheinenden, breiten Sandstrand mit kräftiger Brandung liegen überall kantige Felsen verstreut. Der Wind bläst stark aus Süden und die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel. Also die besten Voraussetzungen, etwas Zeit am Strand zu verbringen. An Baden denkt hier keiner, denn das Wasser ist a…kalt, weil es mit der Benguela-Strömung direkt vom Südpol kommt.

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von Pinguin bis Weinberg

von Simon’s Town nach Stellenbosch – von Pinguin bis Weinberg

Auch das Frühstück in unserer recht luxuriösen Unterkunft war ein Genuss. Stilvoll der Frühstückstisch mit Aussicht auf die False Bay und leckeres Essen. Um 9:00 brachen wir auf und statteten den Pinguinen noch einmal einen Besuch ab, und zwar im Strandbad „Boulders Beach“. Zwischen mächtigen Granitfelsen, die auf dem Strand „herumliegen“ tummeln sich Pinguine – und wir mittendrin! Viel schöner und eindrucksvoller als gestern, als wir noch durch ein Geländer von den Tieren getrennt waren.

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Schwefeldampf

Vom Tongariro National Park nach Rotorua (190 km)

Und wieder einmal ziehen wir weiter: nachdem wir uns am Frühstücksbuffet im Chateau kräftig gestärkt haben, packen wir unsere sieben Sachen ins Auto und fahren Richtung Norden zum Lake Taupo. Wir haben ihn bereits zwei Tage zuvor bei der Besteigung der Vulkankette sehen können, denn er ist mit seinen 606 km² der größte See Neuseelands und liegt nur 20 km vom Nationalpark entfernt. Er ist selbst ein Kratersee, wenn auch von einem ganz alten, nicht mehr aktiven riesigen Vulkan. An seinem nördlichsten Ende haben wir nochmal einen wunderbaren Blick zurück auf die beeindruckende Vulkanansammlung.

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