Am südlichsten Punkt

l’Agulhas. Jetzt sind wir am südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents angekommen. Die Fahrt nach Agulhas führte uns über Pearly Beach, wo wir einen längeren Strandspaziergang machten. Über einen ewig lang erscheinenden, breiten Sandstrand mit kräftiger Brandung liegen überall kantige Felsen verstreut. Der Wind bläst stark aus Süden und die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel. Also die besten Voraussetzungen, etwas Zeit am Strand zu verbringen. An Baden denkt hier keiner, denn das Wasser ist a…kalt, weil es mit der Benguela-Strömung direkt vom Südpol kommt.

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Hermanus

Wie ungern man sich von einem Ort trennt, wenn er so schön ist. Heute morgen scheint die Sonne und die Helderbergkette ist von der Morgensonne beschienen, vor den Bergen liegen ausgedehnte Weinfelder. Das Frühstück auf dem Lovane Weingut war ein richtig toller Start in den Tag, aber schon geht es weiter Richtung Westen.

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von Pinguin bis Weinberg

von Simon’s Town nach Stellenbosch – von Pinguin bis Weinberg

Auch das Frühstück in unserer recht luxuriösen Unterkunft war ein Genuss. Stilvoll der Frühstückstisch mit Aussicht auf die False Bay und leckeres Essen. Um 9:00 brachen wir auf und statteten den Pinguinen noch einmal einen Besuch ab, und zwar im Strandbad „Boulders Beach“. Zwischen mächtigen Granitfelsen, die auf dem Strand „herumliegen“ tummeln sich Pinguine – und wir mittendrin! Viel schöner und eindrucksvoller als gestern, als wir noch durch ein Geländer von den Tieren getrennt waren.

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Kaphalbinsel

Simonstown. Wir sitzen in der Lounge des Aquaterrea Guesthouse, der kalte Südwind pfeift wie verrückt, aber es ist unheimlich gemütlich hier. Gestern, im Underberg Guesthouse, waren wir noch in einem alten Gebäude im Kolonialstil. Heute sind wir in einem topmodernen, aber dennoch unheimlich stylishen Gebäude untergebracht. Man kommt zur Eingangstür herein und sieht gleich durchs Haus durch aufs Meer – ein faszinierender Ausblick. Dann der infinity-Pool mit Blick aufs Meer direkt neben der edel eingerichteten Lounge. Schade dass es für ein Bad im Pool zu kalt und zu windig ist. Auch unser Zimmer und Bad sind vom Feinsten.

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Kapstadt „von innen“

Irgendwie scheint es eine dumme Angewohnheit von uns zu sein, Temperaturrekorde heraufzubeschwören. Gestern war mal wieder so ein Tag: 41 °C in Kapstadt, der wärmste Tag seit 100 Jahren (so berichteten die Medien). Bei unserem Besuch 2009 in Barcelona schneite es im März, das erste Mal seit 20 Jahren, und vor drei Jahren war unser heißester Urlaubstag in Neuseeland ausgerechnet der, an dem wir den Marathon in New Plymouth gelaufen sind.
Dafür war heute erst mal Schlechtwetter angesagt: kein Tafelberg war zu sehen, obwohl direkt hinter unserer Unterkunft gelegen, und ab und an nieselte es leicht. Die komplette Stadt war wolkenverhangen! Schlechte Aussichten im wahrsten Sinne des Wortes.

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Kapstadt – der erste Tag

Unglaublich: wir sind wirklich in Südafrika! Um 11:20 Uhr Ortszeit (in Europa liegen wir derzeit mit der MEZ eine Stunde zurück) sind wir nach genau 11 Stunden Flug ab Paris gelandet. Zuvor legten wir die Strecke Frankfurt-Paris mit einer kleinen Embraer 190 in einer guten Stunde zurück. Der Flug mit Air France war o.k., es drängten sich aber unweigerlich Vergleiche mit „Emirates“ von unserer Neuseelandtour 2012 auf: die sind in allem mindestens eine Klasse besser.
Direkt nach der Landung haben wir uns die Kopfhörer vom iPhone eingestöpselt und uns erst mal „Waka-Waka“ von Shakira als Willkommensmelodie auf die Ohren gegeben. Passkontrolle und Mietwagenabholung schluckten nun nochmals zwei Stunden.

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Rückreisetag

Von Auckland nach Steinmauern

Heute stehen wir „erst“ gegen 8:00 Uhr auf, denn wir werden die nächsten zwei Tage wahrscheinlich wenig zum Schlafen kommen. Nachdem wir unsere Koffer einmal aus- und wieder eingepackt haben, begeben wir uns in den gemütlichen Frühstücksraum unseres B&B. Ulrike, die Eigentümerin des Hauses, ist schon eifrig am Frühstück richten für ein paar andere Gäste. Sie freut sich, mal wieder Gäste aus der Heimat beherbergen zu dürfen und wir plaudern eine ganze Weile über unsere Erlebnisse und Eindrücke von NZ. Wir haben keine Zeit zu verlieren, denn es regnet. Laut „weatherforecast“ sollte eigentlich ein Sonnen/Wolkenmix vorherrschen. Wir beschließen, das schlechte Wetter für einen Einkaufsbummel in einem nahe gelegenen Einkaufscenter zu nutzen. Schließlich brauchen wir noch Mitbringsel für unsere Jungs. Zunächst erstehen wir für uns Markenjeans, die in Deutschland einiges teurer wären, und dann machen wir ein wirkliches Schnäppchen, als wir zwei Badeshorts sehr bekannter Surfermarken reduziert erstehen.

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Kauri – Schmalspurbahn – Rugby

Von Hahei nach Coromandel (50 km)

Da – wie schon absehbar war – heute kein Badewetter ist, freuen wir uns, dass es zumindest nicht regnet und es relativ warm ist (so 20 Grad) und machen uns auf ins nahe gelegene Örtchen Coromandel Town. Wir wählen dafür die Straße 309, eine weitgehend nicht asphaltierte „gravel road“. Die Strecke bietet wieder reichlich Naturnähe und wartet zunächst mit einem kleinen Kauri-Hain auf. Kauri sind Bäume, die sehr hoch wachsen (wenn man sie nur lange genug lässt.) Früher war diese Baumsorte weit verbreitet, aber schon Maori und dann die frühen Siedler haben sie weitgehend abgeholzt. Hier gibt es aber wenigstens noch ein paar 500 bis 600 Jahre alte Exemplare, die schon sehr beeindruckend sind. Mit 30 … 40 Metern Höhe und einem Stammumfang von 6 Metern sind das richtige Baumriesen.

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