Strandtag an der Playa Ballena

Vamos a la playa! Das ist heute das Motto. Nach Tagen voller Aktivitäten ist heute mal wieder ein Relax-Tag an der Reihe. Wir schlafen aus, was hier nicht viel heißt, denn es wird früh hell und der Sound des Regewalds weckt uns dann doch zeitig auf. Das Frühstück fällt nach dem gestrigen opulenten Abendessen – bis auf zwei Tassen Kaffee – aus. Danach lassen wir es weiter ruhig angehen, bummeln noch in unserer schönen „Kolibri-Villa“ herum und machen uns erst gegen 11 Uhr auf, um zur „Villa Leonor at Ballena Beach Club“. Dieses Strandlokal liegt im Parque Nacional Marino Ballena, einem Nationalpark, der aus geschützten Stränden und einem umfangreichen Meeresschutzgebiet besteht – vor allem zum Schutz von Buckelwalen.

Ohne die Empfehlung von Aurelie, unserer Gastgeberin hier in der „Oasis de las Palmas“, wären wir hier niemals gelandet. Wie gut, dass wir gestern mit Aurelie über unsere Tagesplanung gesprochen haben!

Der „Beach Club“ liegt nur 10 Autominuten von unserer Unterkunft entfernt. Bei diesem „Club“ handelt es sich um ein Lokal, das nur 100 Meter von seinem Privatstrand entfernt liegt. Parken und Strandzugang sind kostenfrei, wenn man einen Tisch zum lunch oder dinner reserviert. Wir reservieren zunächst einmal einen Tisch für einen lunch um 12:30 Uhr. Vorher legen wir uns an einen der schönsten Strände, die wir je besucht haben. Ein kleines Flüsschen, das sich malerisch über den Strand zum Meer hin schlängelt, verleiht ihm noch eine ganz besondere Note. Wir suchen etwas Schatten unter Kokosnusspalmen und anderen tropischen Pflanzen, bedacht darauf, dass uns keine herunterfallende Kokosnuss erschlagen kann.

Traumhaft, dieser feine Sand, das warme Meer, die Wellen, …  und kaum Menschen! Wir werden fast nicht fertig mit der Begeisterung für diesen Ort. Welch ein Privileg, hier einen Tag verbringen zu dürfen. Wir baden, relaxen, lesen, dösen, sonnen, …

Zum Mittagessen bestellen wir einen großen ganzen Fisch für zwei Personen. Als der im Bananenblatt gegrillte Fisch, es scheint ein Red Snapper zu sein, vor uns auf dem Teller liegt, sind wir von seiner Größe überrascht und noch mehr freuen wir uns darüber, wie fantastisch er schmeckt.

So gestärkt gehen wir den kurzen Fußweg zurück zum Strand. Bis zum Sonnenuntergang, den wir uns hier natürlich nicht entgehen lassen wollen, haben wir noch viel Zeit, um uns erneut in die Fluten zu stürzen, in unseren Büchern zu lesen und einen ausgedehnten Spaziergang entlang des Strandes zu machen.

Der Sonnenuntergang ist eine Wucht! Die sich verändernden Farben und die zauberhafte Stimmung sind unvergleichlich.

Wieder im Lokal, trinken wir zur Feier des herrlichen Sonnenuntergangs Margaritas und dazu ganz viel Wasser, denn wir sind von den vielen Sonnenstrahlen völlig ausgetrocknet. Wie schon der Fisch zum Mittagessen, schmecken uns die „fish fingers“, die wir uns jetzt zum Dinner munden lassen, vorzüglich.

Auf die Dusche in unserer Unterkunft haben wir uns schon gefreut und sie tut nun auch richtig gut, nach diesem langen Tag an einen Traumstrand am Pazifik in Costa Rica.

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