Tag 4 KNP – Satara

Heute drehen wir jeweils eine Runde am Vormittag und eine am Nachmittag. Auf beiden Sichtungsfahrten sehen wir immer wieder die „üblichen Verdächtigen“: Impala, Zebra, Wasserbock, Kudu, Elefant, Giraffe, Gnu, Flusspferde, Paviane, Grünmeerkatzen.

Den Unterschied machen heute die Vögel, die wir entdecken. Immer wieder sind auch Erstsichtungen darunter, so wie heute Nachmittag der Burchellkuckuck, die Gelbbauchammer oder die Schwarzkielralle. Aber auch Wasserschildkröten oder eine Büffelherde, oder Hornraben, oder ein Strauß kommt uns vor die Linse, was nicht jeden Tag geboten ist.

Unser Loop am Vormittag: H7 bis Rabelais Hütte, dann auf der S106 die Rabelais Schleife, dann wieder auf der H7 zurück nach Satara, allerdings noch mit einem Abstecher über die S12 und S40 zum Girivana Waterhole.

Berichtenswert bei der Runde ist, dass ich einen Anfängerfehler mache, nämlich die Autotür am Rastplatz Bobbejaankrans einen Moment zu lange offen stehen zu lassen, so dass eine Grünmeerkatze hineinspringt und uns eine angebrochene Packung Droewoors klaut. Gott-sei-Dank hat sie nicht mehr mitgenommen und auch nichts verwüstet. Als Andrea verhindert, dass der gleiche Affe auch in ein anderes Auto über ein halboffenes Fenster eindringt, wird es brenzlig. Das Tier fletscht die Zähne, schreit und droht Andrea anzugreifen. Als sie zurückschreit zieht er dann aber doch Leine.

Der Loop am Nachmittag: auf der S100 entlang des wunderschönen Flusses N’wanetsi bis zur S41, die hinunter bis zum N’wanetsi Dam führt, dann über die H6 zurück nach Satara. Ein landschaftlich herrliche Strecke, besonders auch in der Zeit, ab der die Sonne tief steht und die Landschaft golden färbt.

Nach „getaner Arbeit“ grille ich unser Abendessen vor dem Bungalow.

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