Torgos/Windhoek/Otjisazu Guest Farm

Den weiteren Verlauf der Reise werden wir nicht mehr live bloggen, da wir ab morgen/übermorgen mit Familie und Freunden in einer 13-/11-köpfigen Gruppe unterwegs sein werden. Nachdem wir wieder zuhause in Deutschland sind, schreiben wir nun aber zumindest eine kurze Zusammenfassung der Erlebnisse und Begebenheiten des zweiten Teils unserer diesjährigen Reise:

25. Mai: Schon morgens um sieben Uhr starten wir in den heutigen „Fahrtag“. Wir müssen 560 Kilometer zurücklegen, um nach Windhoek zu gelangen, wo wir dann am Samstag (27.5.) „unsere Reisegruppe“ in Empfang nehmen werden.

Auf der C14 (gravel) fahren wir über Gochas nach Stampried, dann weiter über die C20 (tar) Richtung Hardap auf die B1 (tar), die uns schnurstracks nach Windhoek führt.

Bereits gegen 14:30 Uhr treffen wir in unserem geliebten Hotel „Haus Schwerinsburg“ ein. Wir erhalten nicht das gebuchte Zimmer – das gleiche wie 2021, sondern ein anderes, was uns schließlich sogar noch besser gefällt.

Außer Relaxen haben wir heut nichts weiter vor. Wir verbringen die Zeit bis zum Abendessen im Hotel, plaudern mit Anri und Zaki und genießen den herrlichen Sonnenuntergang mit Blick auf die City, in der nach und nach die Lichter angehen. Das bobotie nach dem Hausrezept der Schwerinsburg schmeckte uns bereits 2021 so gut, dass wir darum baten, es auch diesmal wieder zu bekommen.

26. Mai: Wir schlafen bis 7 Uhr, frühstücken und holen unseren Mercedes-Sprinter 11-Sitzer bei Namibia2Go ab.

Zurück im Hotel warten wir noch kurz, bis gegen 10 Uhr Michael, Michi und Sophie eintreffen, die „Vorhut“ unserer Reisegruppe, mit der wir die nächsten 14 Tage verbringen werden. Michael schließt sich unserer Einkaufstour an. Wir beschaffen mehrere SIM- Karten nebst Daten- und Airtime-Vouchern, einige Heizgeräte mit Verlängerungskabeln, Wasser, andere Getränke, ein paar Lebensmittel, etc.

Nach dem Einkauf in der The Grove Mall Of Namibia, machen wir mit Michael einen kleinen Stadtrundgang und zeigen ihm die typischen Sehenswürdigkeiten Windhoeks, wie die Christuskirche, die Alte Feste, den Tintenpalast, das Independance Museum mit Panoramablick von der Restaurant-Plattform, …

Abends haben wir für uns fünf einen Tisch in Joe’s Beerhouse reserviert. Welch ein Glück, dass wir den Tisch direkt neben dem offenen Kamin bekommen, denn es ist empfindlich kalt geworden. Die gemischte Grillplatte hält was sie verspricht.

27. Mai: Um 8 Uhr landet die Maschine von Eurowings Discover, die acht unserer Familienmitglieder sicher nach WDH bringt. Gepäck wird vom Band geholt, Einreiseformalitäten erledigt und dann ist die Wiedersehensfreude groß, als wir die „Neuankömmlinge“ in Empfang nehmen.

Spannend: ob wohl das ganze Gepäck in den Bus passt? Der Laderaum erweist sich als recht geräumig. Ein paar Gepäckstücke müssen jedoch auf den freibleibenden Sitzen und Handgepäck unter den Sitzen verstaut werden. Aber das funktioniert prima!

Weniger als zwei Stunden Fahrt über die landschaftlich schöne D1510 und die D2102 (beide gravel) bringen uns zur Otjisazu Guest Farm. Ankommen, ein kleiner Brunch, dann Relaxen am Pool, Mittagsschläfchen und „genießen, in Afrika gelandet zu sein“ ist die Devise für den Nachmittag.

Und dann gleich das erste Highlight: ein game drive auf dem offenen Safarifarzeug der Lodge, erste Tiersichtungen und abschließender Sundowner auf einem malerischen Sundowner-Hill. Was will man mehr?

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