Hakos Astrofarm und Rückflug

9. Juni 2023 – Da wir die Strecke vom Tsauchab River Camp nach Windhoek nicht in einem Rutsch durchfahren wollten – und das auch noch am Rückflugtag – hatten wir nach einem passenden Zwischenstopp gesucht. Fündig geworden sind wir mit der Hakos Astrofarm beim Gamsberg. Die Unterkunft wirbt mit den Worten:

Für Astronomen offenbart sich ein brillanter Nachthimmel, für Reisende ein grandioses Landschafts-Erlebnis, für Geologen Millionen Jahre Erdgeschichte am Wüstenrand.

Nun sind wir zwar weder Astronomen noch Geologen, aber Reisende, das sind wir!

Die Autofahrt führt uns über abgelegene D-Straßen durch landschaftlich schöne Regionen. Wie so häufig ist alleine der Weg schon das – oder zumindest ein – Ziel.

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Tsauchab River Camp

7. Juni 2023 – Die bezahlbaren Unterkünfte in der Nähe von Sesriem waren zum Zeitpunkt unserer Reiseplanung bereits restlos ausgebucht. So kommt es, dass wir etwa eine Autostunde östlich vom Parkeingang im Tsauchab River Camp untergekommen sind. Alles andere als eine schlechte Wahl! Allerdings müssen die „Dünenbesteiger“ morgen die Anfahrt in Kauf nehmen.

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Bushman’s Desert Camp

Für ein Frühstück im Biergarten von Goanikontes ist es uns definitiv zu kalt. Darum fahren wir einen kleinen Umweg über Swakopmund und nehmen unser Frühstück dort ein. Danach liegt eine längere Fahrstrecke auf der C14 quer durch den Namib-Naukluft Nationalpark vor uns. Langweilige Abschnitte gibt es zu Beginn der Fahrt. Es wird dann aber zunehmend landschaftlich schöner, besonders dann, als die Straße auf den Kuiseb-Canyon trifft.

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Swakopmund

5. Juni 2023 – Der Besuch der bezaubernden Küstenstadt am Atlantik, Swakopmund, gehört – so unsere Meinung – zum Pflichtprogramm einer Namibia-Rundreise. So fahren wir von Goanikontes aus über die D1991 nach Swakopmund und kommen bei dem beeindruckenden Aussichtspunkt „Moon Landscape Viewpoint 4“ vorbei.

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Omaruru und Goanikontes Oase

3. Juni 2023 – Um zu lange Fahrtzeiten zwischen zwei Übernachtungen zu vermeiden, sieht der Reiseplan heute den Ort Omaruru als Zwischenziel vor. Die 165 Kilometer dort hin treten wir gemütlich nach 10 Uhr an und legen gleich in Outjo einen Stopp ein. In der „Outjo Bakkery“ gibt es leckeren Kaffee, im „Images of Africa Curio Shop“ werden Mitbringsel erworben und ein autodidaktischer „Straßenmusiker“ spielt uns ein Ständchen.

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Etosha

Für uns ist es bereits der dritte Besuch des Etosha Nationalparks nach 2020 und 2021. Wir sind sehr gespannt, welche Tiere wir heuer sehen werden, denn Tiersichtungen sind ja bekanntlich immer Glüchsache. Es scheint, dass in diesem Jahr in Namibia alles etwas grüner ist als wir es von den letzten Aufenthalten kennen. Mal sehen, ob das auch für die Etosha gilt.

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Ohange Namibia Lodge

Drei Tage Aufenthalt auf der Ohange Namiba Lodge dienen dazu, erst einmal richtig in Namibia anzukommen, bevor es auf den „großen Rundkurs“ geht, bei dem längere Fahrtstrecken unvermeidlich sind und bei dem wir leider vielfach „one-night-stops“ machen müssen, da einige in der Reisegruppe an die Pfingstferien gebunden sind und daher nach 14 Tagen wieder zuhause sein müssen.

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Torgos/Windhoek/Otjisazu Guest Farm

Den weiteren Verlauf der Reise werden wir nicht mehr live bloggen, da wir ab morgen/übermorgen mit Familie und Freunden in einer 13-/11-köpfigen Gruppe unterwegs sein werden. Nachdem wir wieder zuhause in Deutschland sind, schreiben wir nun aber zumindest eine kurze Zusammenfassung der Erlebnisse und Begebenheiten des zweiten Teils unserer diesjährigen Reise:

25. Mai: Schon morgens um sieben Uhr starten wir in den heutigen „Fahrtag“. Wir müssen 560 Kilometer zurücklegen, um nach Windhoek zu gelangen, wo wir dann am Samstag (27.5.) „unsere Reisegruppe“ in Empfang nehmen werden.

Auf der C14 (gravel) fahren wir über Gochas nach Stampried, dann weiter über die C20 (tar) Richtung Hardap auf die B1 (tar), die uns schnurstracks nach Windhoek führt.

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Greifvogel-Tag im Auob-Tal

Heute haben wir zum letzten Mal die Chance, Kalahari-Löwen zu sichten. Darum machen wir uns wieder einmal zeitig auf die pad, denn der frühe Vogel frisst bekanntlich den Wurm. Den Wecker hatten wir auf 6 Uhr gestellt, so dass wir um 7 Uhr loskommen. Hat nicht ganz hingehauen – es ist dann doch 7:30 Uhr, als wir wieder Richtung Süden das Auob-Tal hinunterfahren.

Zunächst sieht es so aus, als sollte die Sichtungsfee uns heute (wieder) nicht wohlgesonnen sein. Aber schließlich sehen wir immerhin eine Kuhantilope, dann eine Springbockherde im malerischen Gegenlicht und später eine Herde von etwa 50 Gnus.

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Nossob – Mata-Mata

Heute Morgen klingelt wieder um 6:00 Uhr der Wecker, denn auch heute ist es das Ziel, bei Gate-Öffnung in den Park zu rollen. Also gleiches Procedere wie gestern: schnell ins Bad, alles zusammenpacken, parallel Frühstück (Rührei, Toast, Wurst, Käse, Marmelade…) zubereiten. Um 7:15 Uhr melde ich mich an der Rezeption, gebe den Schlüssel ab und erhalte unser Permit nach Mata-Mata. Im KTP nehmen es die Verantwortlichen sehr genau.: jedes Ankommen und Abfahren wird registriert, damit im Falle eines Falles, dass ein Gast nicht im Camp eintrifft, dieses bemerkt wird und nach demjenigen gesucht werden kann. Daher gebe ich auch unser nächstes Ziel im KTP an – Camp Mata-Mata.

Wolfgang ist in der Zwischenzeit an der Tankstelle vorgefahren, eigentlich nur, um die Frontscheibe zu putzen und den Reifendruck zu prüfen. Leider bereitet unser Sorgenkind „hinten links“ uns wieder Kummer, denn der Druck ist auf 1,5 bar abgefallen (er sollte 2,0 haben). Zwei freundliche Tankwarte wollen helfen, doch deren Kompressor springt nicht an, aufgrund der niedrigen Temperaturen, wie sie sagen (wir haben heute Morgen stolze 8 Grad!). Also packt Wolfgang unseren „eigenen“, nigelnagelneuen Kompressor aus und fluchs ist das Problem gelöst. Wir geben etwas mehr Druck auf den Reifen und kontrollieren ihn während unserer Stopps jedes Mal.

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