Wasser von allen Seiten

Leigh

Auf Anraten unserer Gastgeberin stehen wir heute recht früh (7:00 Uhr) auf, um schnell nach Leigh aufbrechen zu können. Denn da Sonntag ist, steht zu befürchten, dass sich auch viele Aucklander zu dem schönen Badeort und Schnorchel-Paradies aufmachen werden.

Aber wird das heute überhaupt was mit dem Schnorcheln? Der Himmel ist mit grauen Wolken verhangen, aus denen es zuweilen nieselt. Als wir Auckland passieren, scheinen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke und wir schöpfen Hoffnung, dass das Wetter weiter nördlich noch besser sein wird.

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Castlepoint, Vögel, Landschaft

Hastings

Die Sonnenstrahlen, die heute Morgen durch die Vorhänge blinzeln, verheißen uns, dass wir einen schönen Reisetag haben werden. Nachdem wir unseren „Hausstand“ ins Auto gepackt haben, verabschieden wir uns von Marie, unserer Vermieterin, die uns noch ein paar Tipps für den Großraum Napier/Hastings mit auf den Weg gibt. Die Fahrtstrecke von 250 Km wäre in drei Stunden zu bewältigen, aber wir werden gleich zu Beginn einen etwas größeren Abstecher zum Castlepoint machen, der uns ca. zwei zusätzliche Fahrstunden kosten wird. Egal, wir haben ja Zeit. Wir kommen durch ein paar kleinere Ortschaften, doch bald ist von Zivilisation kaum noch was zu sehen. Wir genießen die Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft, die uns immer wieder in Staunen versetzt.

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Zweimal Palliser

Martinborough / Cape Palliser

Tolles sonniges Wetter verspricht es heute zu geben. Klasse, denn wir wollen einen Ausflug ans nahe gelegene Cape Palliser unternehmen, den südlichsten Punkt der Nordinsel. Die etwa einstündige Autofahrt ans Cape ist landschaftlich sehr beeindruckend. Die letzten Kilometer führen direkt entlang der Küste und eröffnen einzigartige Ausblicke auf die Palliser Bucht. Als der rot weiß gestreifte Leuchtturm ins Blickfeld kommt wird klar, dass es von dort oben sicher eine hervorragende Aussicht geben wird. Die will aber verdient sein, denn 251 Stufen führen über eine kerzengerade Treppe steil bergauf auf den Felsen, auf dem der Leuchtturm 78 m
über dem Strand steht.

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Keas, Moos, Berge

Arthur’s Pass


„Hurra, es regnet nicht mehr“, ist der erste Gedanke, der mir heute Morgen in den Sinn kommt. Das letzte Geräusch, das ich gestern vor dem Einschlafen wahrnahm, war der passende Regen. Zum Glück kommt das gute Wetter sogar früher als angekündigt: bereits gegen 10:00 Uhr dringen die ersten Sonnenstrahlen durch. Zeit für die erste Wanderung! Die beginnen wir von unserem Motel aus am nördlichen Ortsausgang.

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durch die Karoo

Oudtshoorn. Gestern haben wir die Karoo bereits auf der Fahrt nach Graaff-Reinet kennengelernt und fanden sie beeindruckend öde. Heute erleben wir auf der Weiterfahrt nach Oudtshorn noch eine Steigerung. Denn heute ist es nicht nur warm sondern es herrscht Gluthitze. Die Straße ist über eine Strecke von mehr als 100 km schnurgerade und eben und führt durch ein menschenleeres Gebiet. Alles ist verdorrt und außer ein paar Kakteen, Aloen und trockenem Gras gibt es hier nichts. Kein Wunder: die Karoo ist eben eine Halbwüste.

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Valley of Desolation

Graaff-Reinet. Den Addo wollen wir nicht verlassen, ohne noch einmal eine kurze morgendliche Safari im Elephant Park zu machen. Da wir sehr früh aufwachen, kommen wir bereits um 7:00 Uhr auf die Piste. Neben den für Addo üblichen Sichtungen von Zebras und Kudus treffen wir eine große Büffelherde auf ihrem Weg zu einem Wasserloch an und wir sehen nun endlich die Yellow Mangoose auch einmal aus der Nähe. Ein schöner Abschluss der game drives im Addo Reservat!

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Dritter Tag im Addo NP

Addo NP. Der Mittwoch begann für uns sehr früh: der Wecker klingelte uns um 4:45 Uhr aus dem Schlaf, da wir den Tag wieder mit einer geführten Tour beginnen wollten. Also wieder in mehrere Lagen Klamotten gehüllt (es wird einem mächtig kalt in so einem offenen Wagen zu später oder früher Stunde) und ab ging’s zum Sunrise-Drive.

Dieses Mal hatte der Guide nicht so viel Glück wie am Abend zuvor: er hätte gerne nochmal den Löwen präsentiert, doch der ließ sich nicht blicken. Dafür aber eine Tüpfelhyäne, die recht selten zu sehen ist.

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Zweiter Tag im Addo NP

Addo NP. Nach 2 ½ Tagen ohne Internetverbindung können wir uns nun endlich wieder melden: Dienstag und Mittwoch standen ganz im Zeichen der Fotosafari im Addo-Park. Am Dienstag Morgen genossen wir noch ein herrliches Frühstück im Geralds Gift House, dann packten wir schon wieder unsere Koffer, um für zwei Tage ins Camp im Nationalpark umzuziehen. Leider spielte das Wetter (wie vorhergesagt) nicht ganz mit: lächerliche 18° C und ab und zu Nieselregen…für Südafrika eigentlich eine Zumutung. Aber das konnte uns die Stimmung nicht vermiesen!

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Addo Elephant NP

Addo. 1931 hat man hier die letzten 11 verbleibenden Elefanten unter Schutz gestellt, nachdem in den Jahren und Jahrzehnten davor hunderte von ihnen abgeknallt wurden. Löwen und Nashörner waren zu dem Zeitpunkt längst ausgerottet und wurden mittlerweile in diesem Nationalpark wieder angesiedelt. Der Bestand an Elefanten ist zwischenzeitig wieder auf etwa 400 Tiere angestiegen. Nach einigen Vergrößerungen des Schutzgebiets ist der Addo nun der drittgrößte NP in Südafrika. Er hat eine Fläche von 1640 km². Der gesamte Landkreis Rastatt – im  Vergleich dazu – hat nur 739 km².

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