als der Nebel kam

Knysna. Strahlender Sonnenschein und ein wolkenloser azurblauer Himmel. So startet unser heutiger Tag. Beim Blick über die Lagune zu den Knysna Heads fällt uns eine 200 .. 300 m dicke Wolkenschicht auf, die direkt auf dem Meer liegt. Während des Frühstücks auf der Terrasse sehen wir, wie diese Wolke langsam auf uns zu kriecht und sich  nach und nach über die Lagune ausbreitet. Sydne (unsere Vermieterin) begrüßt mich mit „what a wonderful day.“ Ich frage sie, was sie von den komischen Wolken hält. Die hatte sie noch gar nicht bemerkt. Ob wir unsere Bootstour zum featherbed (rechter „Berg“ der Laguneneinfahrt) machen sollen oder nicht, das hat sie dann telefonisch für uns in Erfahrung gebracht – und schließlich abgeraten.

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nach Knysna

Das heutige Frühstück im Braeside in Swellendam ist das absolut beste, das wir bisher genießen durften. Nicht nur die exzellenten Zutaten, sondern auch die Veranda mit Blick in den Garten, sind ein Gesamtkunstwerk. Erlesene Früchte, ein Käse-Scone, geschmacklich und optisch perfektes Rührei mit Bacon und Grilltomate, stewed fruit, Konfitüren, etc. Dazu ein perfekter Service des Chefs …. Einfach genial!

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Swellendam

Heute sind wir vom de Hoop Nature Reserve über eine 50 km lange gravel road nach Swellendam gefahren. Der Himmel war bedeckt. Gut für unsere sonnenverbrannte Haut. Das Radfahren gestern hat bei uns beiden trotz Vorbräunung nämlich für Sonnenbrand an den Unterarmen gesorgt.

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Allerlei Getier im De Hoop Nature Reserve

Der Tag beginnt vom Wetter her gesehen nicht gerade vielversprechend: fast vollständige Bewölkung am Himmel. Trotzdem verkürzen wir die Wartezeit aufs Frühstück (8:00 Uhr) mit einem Spaziergang am Strand. Clodette serviert uns ein leckeres continental breakfast mit Spinatomlett. Während sie das Essen zubereitet, versuchen wir rauszubekommen, was uns die ca. 1 ½-jährige Tochter sagen will. Was für ein Spaß! Nach herzlicher Verabschiedung machen wir uns auf den Weg zum De Hoop Nature Reserve. Zwischenzeitlich sind die Wolken verschwunden (Clodette hat Recht behalten). Die ca. 50 Km auf der gravel road bei Maximaltempo 60 km/h sind nervig. Aber auch das ist zu überstehen.

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Am südlichsten Punkt

l’Agulhas. Jetzt sind wir am südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents angekommen. Die Fahrt nach Agulhas führte uns über Pearly Beach, wo wir einen längeren Strandspaziergang machten. Über einen ewig lang erscheinenden, breiten Sandstrand mit kräftiger Brandung liegen überall kantige Felsen verstreut. Der Wind bläst stark aus Süden und die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel. Also die besten Voraussetzungen, etwas Zeit am Strand zu verbringen. An Baden denkt hier keiner, denn das Wasser ist a…kalt, weil es mit der Benguela-Strömung direkt vom Südpol kommt.

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Hermanus

Wie ungern man sich von einem Ort trennt, wenn er so schön ist. Heute morgen scheint die Sonne und die Helderbergkette ist von der Morgensonne beschienen, vor den Bergen liegen ausgedehnte Weinfelder. Das Frühstück auf dem Lovane Weingut war ein richtig toller Start in den Tag, aber schon geht es weiter Richtung Westen.

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von Pinguin bis Weinberg

von Simon’s Town nach Stellenbosch – von Pinguin bis Weinberg

Auch das Frühstück in unserer recht luxuriösen Unterkunft war ein Genuss. Stilvoll der Frühstückstisch mit Aussicht auf die False Bay und leckeres Essen. Um 9:00 brachen wir auf und statteten den Pinguinen noch einmal einen Besuch ab, und zwar im Strandbad „Boulders Beach“. Zwischen mächtigen Granitfelsen, die auf dem Strand „herumliegen“ tummeln sich Pinguine – und wir mittendrin! Viel schöner und eindrucksvoller als gestern, als wir noch durch ein Geländer von den Tieren getrennt waren.

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Kaphalbinsel

Simonstown. Wir sitzen in der Lounge des Aquaterrea Guesthouse, der kalte Südwind pfeift wie verrückt, aber es ist unheimlich gemütlich hier. Gestern, im Underberg Guesthouse, waren wir noch in einem alten Gebäude im Kolonialstil. Heute sind wir in einem topmodernen, aber dennoch unheimlich stylishen Gebäude untergebracht. Man kommt zur Eingangstür herein und sieht gleich durchs Haus durch aufs Meer – ein faszinierender Ausblick. Dann der infinity-Pool mit Blick aufs Meer direkt neben der edel eingerichteten Lounge. Schade dass es für ein Bad im Pool zu kalt und zu windig ist. Auch unser Zimmer und Bad sind vom Feinsten.

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Kapstadt „von innen“

Irgendwie scheint es eine dumme Angewohnheit von uns zu sein, Temperaturrekorde heraufzubeschwören. Gestern war mal wieder so ein Tag: 41 °C in Kapstadt, der wärmste Tag seit 100 Jahren (so berichteten die Medien). Bei unserem Besuch 2009 in Barcelona schneite es im März, das erste Mal seit 20 Jahren, und vor drei Jahren war unser heißester Urlaubstag in Neuseeland ausgerechnet der, an dem wir den Marathon in New Plymouth gelaufen sind.
Dafür war heute erst mal Schlechtwetter angesagt: kein Tafelberg war zu sehen, obwohl direkt hinter unserer Unterkunft gelegen, und ab und an nieselte es leicht. Die komplette Stadt war wolkenverhangen! Schlechte Aussichten im wahrsten Sinne des Wortes.

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Kapstadt – der erste Tag

Unglaublich: wir sind wirklich in Südafrika! Um 11:20 Uhr Ortszeit (in Europa liegen wir derzeit mit der MEZ eine Stunde zurück) sind wir nach genau 11 Stunden Flug ab Paris gelandet. Zuvor legten wir die Strecke Frankfurt-Paris mit einer kleinen Embraer 190 in einer guten Stunde zurück. Der Flug mit Air France war o.k., es drängten sich aber unweigerlich Vergleiche mit „Emirates“ von unserer Neuseelandtour 2012 auf: die sind in allem mindestens eine Klasse besser.
Direkt nach der Landung haben wir uns die Kopfhörer vom iPhone eingestöpselt und uns erst mal „Waka-Waka“ von Shakira als Willkommensmelodie auf die Ohren gegeben. Passkontrolle und Mietwagenabholung schluckten nun nochmals zwei Stunden.

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