Queen Charlotte

Queen Charlotte Track

Unser Wetterglück lässt uns heute leider im Stich: in unserem kleinen Seitenarm vom Queen Charlotte Sound wäre es fast wie im Paradies …, aber Paradies grau in grau und bei schlappen 15°C? Unsere Vermieterin Colette empfängt uns zum Frühstück mit der ernüchternden Wetterprognose für die kommenden drei Tage: heute soll noch der beste sein, weil es NICHT regnet und am Nachmittag eventuell sogar die Sonne ein bisschen durchkommt! Na, das sind ja Aussichten. Es ist ihr ganz arg, dass wir so ein Pech haben und auch sie berichtet uns davon, dass in Neuseeland in dieser Saison der Sommer quasi nicht stattgefunden hat. Es ist einfach viel zu kalt und regnerisch.

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Zimmer mit Aussicht

Von Motueka nach Picton (150 km)

Heute heißt es wieder: Koffer packen und weiter! Wir werden unsere letzte Unterkunft auf der Südinsel ansteuern: Picton an der Nordostküste. Der Abschied von Motueka fällt uns bei dem trüben Wetter nicht schwer, aber wenigstens regnet es nicht. Wir fahren zunächst durch die Weinanbaugebiete rund um Nelson, die aber rein optisch nicht viel hermachen … jedoch sehr gute Weine hervorbringen (wir haben schon Einige probiert!).

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Gelbe Strände

Abel Tasman Nationalpark

Der Abel Tasman Coast Track ist ein 51 km langer Wanderweg, der einige Kilometer nördlich unseres aktuellen Standortes Motueka startet. Zwar können wir nicht den gesamten 3- bis 4-tägigen Great Walk erwandern, aber eine der Etappen wollen wir heute bestreiten. Also fahren wir mit dem Auto nach Marahau, wo wir ein Ticket bei „marahau water taxis“ kaufen, mit dem wir den gesamten Küstenabschnitt mit dem Wassertaxi bis nach Totaranui fahren werden. Von hier würde der 4-Tages-Walk starten. Wir werden aber gleich wieder zurück bis nach Anchorage schippern, wo dann unsere Wanderung beginnen soll.

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Westküste im Regen

Von Fox Glacier nach Westport (300 km)

Heute geht es in Richtung Norden der Südinsel. Die Strecke zu unserem nächsten Standort, wo wir uns dann wieder mal etwas länger als nur einen Tag aufhalten wollen, ist zu weit, als dass wir sie in einem Rutsch durchfahren wollten. Also teilen wir uns das heute so ein, dass wir an der Westküste entlang von Fox Glacier aus erst mal nach Hokitika fahren. Die Straße wäre landschaftlich sicher ein Gedicht, aber es schüttet aus vollen Kübeln, was an der Westküste ja völlig normal ist. Schon in der Nacht zuvor hat es mächtig viel geregnet. Kein Wunder, dass hier in der Gegend alles zentimeterdick mit Moos bedeckt ist: Weidezäune, Strommasten, Baumstämme, … 8000 mm Niederschlag pro Jahr kommen hier in der Gegend herunter!

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Auf dem Eis

Fox Glacier

Um 7:00 Uhr heißt es heute für uns aufstehen. Gerne, denn der Himmel ist fast wolkenlos, wir können sogar von unserem Zimmer aus die Spitze des Mt. Cook sehen! Schnell frühstücken wir, richten unser Lunchpaket für die Gletschertour und brechen auf. Zuerst in Richtung des nahe gelegenen Lake Matheson.

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Goldrausch

Von Queenstown nach Fox Glacier (350 km)

Das Wetter ist heute Morgen besser als vorhergesagt. Nach dem Frühstück packen wir zügig zusammen und sind kurz nach 9:00 Uhr auf der Straße nach Arrowtown, dem ersten anvisierten Stopp auf unserer heutigen 350 km langen Etappe zum Fox Glacier. Nach 5 km fahren wir jedoch schon links (!) ran, um einen Blick auf den „Shot over River“ und die darauf fahrenden Jetboote zu werfen. Ein teures Vergnügen, das wir uns wohl eher an einer anderen Location gönnen werden, als im überteuerten Queenstown.

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Adrenalin Metropole

Queenstown (180 km)

Heute wird es ein warmer, sonniger Tag! Unsere Reise führt uns nun heraus aus dem Southern Fjordland in Richtung Norden nach Queenstown. Da wir bereits zum Mittagessen dort sein wollen, fahren wir zeitig los und kommen auf dem Highway gut voran. Es macht richtig Laune, durch diesen attraktiven Landstrich zu cruisen. Vorbei an Bergketten, Hügeln, Weideland und vielen Schafen führt uns die Straße an den Lake Wakatipu. Hier kontrastiert jetzt das Blau des Sees mit den verschiedenen Gelb- und Grüntönen der Feder und Berge.

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Spaßvögel Neuseelands

Milford Sound (240 km)

Seit heute wissen wir, was der Unterschied zwischen einem Sound (Sund) und einem Fjord ist. Wen ’s interessiert, der kann auf Wikipedia nachschauen. Wir haben es auf unserer Bootsfahrt auf dem Milford Sound von einem Guide gelernt.

Aber der Reihe nach: Aufstehen um 6:15 Uhr, sehr erfreut, dass es nicht regnet. Zügig frühstücken, Lunchpaket richten und los geht es auf die 120-km-Straße nach Milford Sound. Da der Himmel noch ziemlich bedeckt ist und wir auf der Pass-Straße in fetten, grauen Wolken hängen, wächst die Sorge, dass wir diese Traum-Location bei Schlechtwetter genießen müssen. Aber in Milford Sound angekommen zeichnet sich ab, dass es mehr und mehr aufklart. Der Gipfel des Mitra Peak, der bei mindestens 50% aller Neuseeland-Reiseführer die Titelseite schmückt, steckt noch in Wolken, aber trotzdem ist das hier eine phantastische Szenerie (s. Bild).

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