Bagatelle Game Ranch

Dass der Himmel am heutigen Morgen erst einmal bedeckt ist, wird sich als großer Vorteil herausstellen. „Panda“, unser Guide für den scenic morning drive, erklärt, dass wir bessere Chancen auf Tiersichtungen haben werden, weil es noch nicht so heiß ist. Und außerdem seien auch die Farben viel schöner. Und wie er damit Recht behalten sollte.

Um 7:00 Uhr startet unsere Fahrt im offenen Safari-Toyota. Wir sind heute Morgen Pandas einzige Gäste und so kann er sich uns ganz individuell widmen. Abseits aller Fahrspuren oder Wege „brettert“ er durch die Savanne, quält den Wagen in tiefem Sand die Dünen hinauf und wieder hinunter und erklärt uns, was wir wo sehen können.

„Bagatelle Game Ranch“ weiterlesen

Frühstück mit Erdmännchen

Natürlich sind wir gespannt, welche Tiere sich zum Sonnenaufgang vor unserer Terrasse versammelt haben. Leider ist nicht einmal von den Borstenhörnchen direkt vor dem Haus etwas zu sehen. Als wir jedoch eine halbe Stunde später beim Frühstück draußen sitzen, sichten wir eine Erdmännchengruppe unweit der Terrasse, die eifrig am Buddeln ist. Das hat man auch nicht alle Tage: Erdmännnchen als Frühstücksgäste.

„Frühstück mit Erdmännchen“ weiterlesen

Mata Mata

Wie bereits erwähnt: der Wecker klingelt um 5:45 Uhr. Bereits am Vorabend habe ich Stativ, Kamera und Objektiv gerichtet, damit es schnell geht. Mit meiner Stirnlampe (Rotlicht) ausgestattet, suchen wir den besten Platz, an dem ich zum einen ein Milchstraßenpanorama, zum anderen Bilder vom Saturn mit seinen Monden machen kann. Da leider einige Lichter der Anlage auf Dauerbeleuchtung geschaltet sind und der Himmel bewölkt ist, sind die Voraussetzungen mehr als ungünstig. Mal sehen was letztendlich bei unserem Morgeneinsatz rauskommt, denn die 14 Einzelaufnahmen der Milchstraße können wir erst zu Hause mit der entsprechenden Software zusammensetzen. Eine stimmungsvolle Aufnahme kurz vor dem Sonnenaufgang springt als „Nebenprodukt“ raus.

„Mata Mata“ weiterlesen

Kgalagadi Transfrontier Park

250 Km nordwärts geht es heute. Wir wollen die nächsten drei Tage im Kgalagadi Transfrontier Park verbringen. Der KTP ist mit seinen 38.000 km² größer als das eine oder andere Land dieser Erde und auf jeden Fall einer der größten Nationalparks der Welt. Den Park erreichen wir über eine asphaltierte Straße, die uns schon kurz nach Upington durch die wunderschöne Kalahari führt. Wikipedia lehrt uns, dass die Kalahari die weltweit sechstgrößte Wüste ist. Landläufig stellt man sich unter „Wüste“ immer eine Sandwüste vor. Das war die Kalahari bis vor 10 … 20.000 Jahren. Seither sind ihre Sanddünen aber mit dornigen Büschen und harten Grasbüscheln bewachsen. Zwischen den Pflanzen scheint aber immer der orangerote Dünensand durch.

„Kgalagadi Transfrontier Park“ weiterlesen

Tiere und Landschaft, Landschaft und Tiere

Wie schon gesagt, der Tag beginnt heute früh für uns: 5:30 Uhr aufstehen, schnell in die warmen Klamotten springen (3- Lagen) und kurz vor 6.00 Uhr stehen wir für den morning drive bereit. Unser Guide, Thys (ein „Weißer“ in unserem Alter), macht dort weiter, wo wir gestern Abend aufgehört haben, beim Sternenhimmel. Wir sehen den Saturn und Thys erklärt uns, wie man am Südhimmel den Himmelspol bestimmt, also den Punkt, um den alle Sterne kreisen. Dann steigen wir wieder in den 11- Sitzer-Toyota (wieder eine Exklusiv-Tour nur für uns beide) und machen uns auf den Weg in den 800 km² (grobe Schätzung) großen National Park. Um es vorweg zu nehmen: dieser Morningdrive glänzt nicht durch atemberaubende Tiersichtungen, sondern dadurch, dass wir diese wunderbare, teils bizarre, farbige Landschaft beim „Erwachen“ erleben dürfen.

„Tiere und Landschaft, Landschaft und Tiere“ weiterlesen

Augrabies Falls NP

„Asphalt ist eine sehr gute Erfindung“ stellen wir fest, als wir nach den ca. 600 Kilometern Schotterpisten der letzten Tage in Calvinia wieder auf eine glatte, asphaltierte Straße gelangen. Zugegeben: ein großer Teil der gravel roads war in recht ordentlichem Zustand, ein anderer Teil jedoch hat Mensch und Fahrzeug doch einiges abverlangt. Vor allem haben wir die waschbrettartigen Rüttelstrecken „ins Herz geschlossen“ ;-))

„Augrabies Falls NP“ weiterlesen

Rock Art in Kagga Kamma

Für heute haben wir eine Rock-Art-Tour gebucht, die um 10 Uhr startet. Also gehen wir um 8 Uhr zum Frühstück, setzen uns dazu auf die Terrasse des Restaurants und genießen die Sonne, die bei der noch kühlen Luft richtig guttut. (Es hatte in der Nacht auf 10 Grad abgekühlt.) Eine schöne Auswahl steht am Buffet für kontinentales Frühstück bereit und das anschließend servierte „gekochte englische Frühstück“ war fantastisch: Spiegeleier, Bratkartoffeln, Pilze, gebratene Wurst und Schinken, Hackfleisch, Grilltomate, gebackene Bohnen – alles großartig gewürzt.

„Rock Art in Kagga Kamma“ weiterlesen

West Coast NP

Um 10 Uhr fahren wir durch das Park Gate des West Coast Nationalparks. Vorher haben wir gut ausgeschlafen, in unserem B&B ein englisches Frühstück zu uns genommen und uns dann zügig auf den Weg gemacht.

Dieser Nationalpark ist etwa halb so groß wie der Landkreis Rastatt und weniger für die Sichtung von spektakulären Tieren bekannt als für seine wundervolle Küstenlandschaft und seine vielseitige Vogelwelt. Gleich neben dem Parktor startet ein Pfad hinauf zum „Seeberg View Point“, ein Aussichtspunkt, den wir per pedes erwandern wollen.

„West Coast NP“ weiterlesen

Russel und Delfine

Paihia

Heute steht der Besuch des Städtchens Russel und Schwimmen mit Delfinen auf dem Programm. Nach einem tollen Frühstück, das bis zum Abendessen vorhält, fahren wir mit der „fast ferry“ in 5 Minuten hinüber zum schmucken Örtchen Russel. Dass dieser verschlafene und idyllische Ort mit 800 Einwohnern einst die Hauptstadt Neuseelands war, ahnt man nicht, wenn man durch seine 3…4 Sträßchen flaniert.

„Russel und Delfine“ weiterlesen
error: Geschützte Inhalte - keine Kopie erlaubt!