Erongo – Windhoek

Ein langer Erlebnisurlaub neigt sich dem Ende zu. Wieder wachen wir mit dem Sonnenaufgang auf. Wir lassen es ruhig angehen und finden uns um 8 Uhr auf der Terrasse des Hauptgebäudes des Camps zum Frühstück ein. Die Attraktion beim Frühstück im Camp Mara ist die Fütterung der Rosenkopfpapageien. Ecki musste einige Vorkehrungen treffen, dass die kleinen, bunten Papageien auch ihr Futter kommen, denn eine riesige Schar Tokos macht den hübschen Papageien das Futter streitig.

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Entspannen in Swakopmund

Nach dem ereignisreichen Tag gestern, gönnen wir es uns heute, mal so richtig auszuschlafen. Was bedeutet, dass wir „erst“ kurz nach 7:00 Uhr aufwachen. Nach einem üppigen Frühstück im historischen Gebäudeteil des Hotels A La Mer richten wir uns gemütlich auf der kleinen, sonnenbeschienenen Terrasse ein und bereiten die Blogbeiträge und Bilder für die vergangenen zwei Tage vor. Danach machen wir uns auf eine kleine Runde durch die Stadt, erwerben ein paar Mitbringsel und nehmen ein kleines Mittagsgericht in der deutschen Bäckerei und Metzgerei Raith ein. Es verblüfft uns immer wieder, wie allgegenwärtig hier die deutschen Einflüsse sind. Doch dazu später mehr.

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White Lady Lodge

Wie gestern bereits angedeutet, werden wir heute für eine Übernachtung in die White Lady Lodge umziehen. Eigentlich hatten wir heute vor, die Felsformation „Fingerklippe“ zu besuchen, aber das ist uns letztlich einfach zu weit und zu heiß. Denn tags drauf steht ja zudem die Fahrt in den Messum-Krater an. Aber einen Tag im Camp Madisa „abzusitzen“ ist auch nicht wirklich verlockend (heißes Zelt, mittelmäßiger Pool, kein Strom, kein Internet.) Daher brechen wir nach dem Frühstück Richtung Süden auf, fast auf der der gleichen Strecke, die wir gestern zu den Wüstenelefanten zurückgelegt haben.

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Vom Kaokoveld ins Damaraland

Weiter geht die Rundreise – heute Richtung Süden, heraus aus dem Kaokoveld hinunter ins Damaraland ins Camp Madisa. Uns ist klar, dass heute viele Kilometer vor uns liegen, aber wir ahnen, bzw. wissen es teilweise vom letzten Jahr, dass diese Strecke ein landschaftlicher Leckerbissen werden müsste. Und so ist es dann auch: die 5 ½ Stunden führen uns durch abwechslungsreiches Gelände, und verwöhnen uns mit herrlichen Aussichten.

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Mbunza Living Museum

Heute Morgen gibt es ein Novum! Der Himmel ist während des Frühstücks nicht wolkenlos blau, sondern ein paar winzige Wölkchen zeigen sich, die sich aber schon während des Frühstücks wieder vollständig auflösen. Es wird wohl – wie schon die letzten 10 Tage – ungetrübten Sonnenschein vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang geben (12,5 Stunden). Zuletzt stieg die Temperatur jeden Tag schnell an, so dass es zwischen 10 und 11 Uhr bereits 30 Grad warm war. Die Höchsttemperaturen lagen immer um die 37 Grad.

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Von Shametu zum Camp Kwando (Kongola)

Heute haben wir „lange“ geschlafen: erst um kurz nach 7:00 Uhr werde ich wach, lausche kurz den verschiedenen Vogelstimmen und beschließe nach wenigen Minuten, doch endlich aus den „Federn“ zu kriechen. Leichter gesagt als getan, will man nicht den Partner an seiner Seite beim Wendemanöver auf der Schlafempore wecken, oder schlimmer noch, seine Füße ins Gesicht treten. Aller Vorsicht zum Trotz wird Wolfgang doch wach. Sei es drum, wir wollen ja eh raus und alles für die Abfahrt zum Camp Kwando, bei Kongola, vorbereiten.

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Mahango Core Area

Unser Guide von der Safari gestern hatte uns den Rat gegeben, den Mahango Nationalpark vom frühen Nachmittag bis zum Schließen der Park Gates um 18 Uhr zu besuchen. Den Rat befolgen wir und somit haben wir beim Frühstück alle Zeit der Welt und wir lassen es auch tatsächlich ganz ruhig angehen. Immerhin sind wir schon um 6 Uhr wach geworden und ein langer und ereignisreicher Tag liegt vor uns. Gut gesättigt nach unserem Camper-Frühstück, versuchen wir, die Bilder der letzten Tage auf unsere Blog-Website zu laden. Die Internetverbindung ist aber so schwach und instabil, dass wir das Vorhaben nach zahlreichen Fehlversuchen abbrechen und uns erst mal an den Pool legen, der um diese frühe Uhrzeit noch verwaist ist. Hier ist es sehr schön und wir genießen die Ruhe, lesen ein wenig und Andrea zieht ein paar „Bahnen“ im erfrischenden Nass.

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Mukuku – wenig Wasser im Cubango

In unserem Waterberg-Plateau-Chalet haben wir wunderbar geschlafen, wenn man mal von der halben Stunde absieht, in der mich zwei Mäuse davon abgehalten hatten. Nachdem ich die Futterquelle (Willkommenskekse in der Verpackung) entdeckt und vor die Tür befördert hatte, war endlich Ruhe.

Nach dem ordentlichen – aber der Preisklasse nicht angemessenen – Frühstück in der Plateau Lodge räumen wir unseren Camper ein und machen uns um 9 Uhr auf den Weg Richtung Nordosten, zum Mukuku Rest Camp. Ca. 500 Km liegen vor uns, zunächst 100 Km auf Gravel, dann Asphalt. Die Landschaft entlang der gravelroad kommt ist uns von letztem Jahr noch in guter Erinnerung: immer wieder höhere Bäume inmitten von nierdrigem Gebüsch, halb belaubt. Plötzlich kommen mir Weihnachtslieder in den Sinn. Völlig absurd bei bereits 30 Grad Außentemperatur. Aber der Zusammenhang ist klar: auf der Fahrt vor einem Jahr in entgegengesetzter Richtung liefen im deutsch-namibischen Radiosender deutsche Weihnachtslieder.

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