Ostsee

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Mitte Juni verbrachten wir eine Woche an der Ostsee in Rerik und Umgebung. WIR, das waren: Ellen, Rey, Ulrike, Irmgard, Andrea und Wolfgang. Da Urlaub corona-bedingt nur in Deutschland möglich war, wollten wir uns mal die Osteseeküste bei Kühlungsborn, Heiligendamm, Warnemünde und Rerik anschauen. Auch die Städte Lübeck, Wismar, Schwerin, Rostock und Bad Doberan intessierten uns. Für mich war es ein Wiedersehen mit einer Region in der ich Anfang der 1990-er Jahre beruflich häufig unterwegs war.

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Willkommen!

so, jetzt habe ich (endlich) unseren eigenen privaten Reiseblog aufgesetzt …

Seit 2012 sind wir, Andrea und ich, Reiseblogger. Die Schar der Daheimgebliebenen, die uns auf unseren Reisen via Blog begleiten, wurde von Reise zu Reise größer. Jetzt führe ich unsere alten Neuseeland- und Südafrika-Blogs hier auf einer eigenen Website zusammen, überarbeite die bestehenden Beiträge, soweit erforderlich und mache mich dran, auch von anderen Reisen nachträglich ein wenig zu berichten.

Viel Spaß beim Mitreisen oder Nach-Reisen!

Andrea und Wolfgang

Zeitz MOCAA

So, auch der längste Urlaub hat einmal ein Ende! Heute ist unser letzter Tag in Südafrika und es geht heute Abend wieder zurück in die Heimat.

Wir schlafen aus, frühstücken und packen unser Reisegepäck flugtauglich und checken im Breaside B&B aus, lassen aber unser Gepäck noch dort stehen. Wir wollen uns heute das 2007 eröffnete Museum für zeitgenössische afrikanische Kunst anschauen (Zeitz Museum of Contemporary Art Africa). Alleine schon wegen seiner bemerkenswerten Architektur reizt uns dieser Museumsbesuch. Das Gebäude des MOCAA entstand durch die Restaurierung bzw. den Umbau einer ehemaligen Getreidesilo-Anlage. Besoders bemerkenswert ist das riesige Atrium, das aus einem Bündel von 42 eng beieinanderstehenden Betonzylindern von jeweils 30 m Höhe herausgesägt wurde. Dadurch entstanden interessante geometrische Strukturen. Von außen ist das Getreidesilo weitgehend in seiner ursprünglichen Form von 1921 erhalten worden.

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Von Tafelberg bis Ed Sheeran

Zu Livemusik von Ed Sheeran schreibe ich gerade unseren vorletzten Blogbeitrag für diesen Urlaub. Ed Sheeran gastiert heute und morgen in Kapstadt und tritt gerade im ausverkauften Stadion auf, das Luftlinie 800 Meter von uns entfernt ist, so dass Herr Sheeran bestens zu hören ist. Wir sitzen gemütlich auf dem Balkon, trinken ein Glas Sherry und lauschen der Musik.

Aber eins nach dem anderen: Ein Blick aus dem Fenster heute Morgen nach dem Aufstehen und es ist uns klar: heute ist Tafelberg-Wetter. Die Sonne scheint wieder einmal von einem wolkenlosen Himmel und es geht nur schwacher Wind. Bei starkem Wind fährt die Seilbahn nicht. Also ist unser Plan für heute klar: es geht zum Wandern auf den Tafelberg. Wir beeilen uns mit dem Frühstück und dem Zurechtmachen, damit wir früh an der Talstation sind und nicht in einer ewig langen Schlange auf die Bergfahrt warten müssen.

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Constantia

An den östlichen Hängen des Tafelbergs liegt der für seine Weingüter berühmte Vorort Kapstadts: Constantia. Hier befinden sich die ältesten Weingüter des Landes mit wohlklingenden Namen wie Groot Constantia, Buitvenvewachting, Klein Constantia, Constantia Uitsig und Steenberg. Eine Wein-Reise nach Südafrika muss daher auch nach Constantia führen – finden wir zumindest.

Als Weg dorthin wählen wir die Küstenstraße von Seapoint über Clifton und Campsbay. Unterhalb der Berge des Tafelberggebirges, der Twelve Apostels, fahren wir bei schönstem Wetter an der Küste entlang und genießen immer wieder herrliche Aussichten.

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The Mother City – Cape Town

Eine lange Reise neigt sich so langsam aber sicher ihrem Ende zu. Unsere letzte Etappe führt uns an den Ausgangspunkt des Rundtrips zurück, nach Kapstadt. Wir kennen Kapstadt ja schon ein wenig von unserer 2015-er Tour und haben in den vergangenen Jahren immer wieder mal an die Mother City, wie man Kapstadt auch nennt, gedacht und freuen uns riesig auf das heutige Wiedersehen.

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Blaauwklippen Familiy-Market

Heute sind wir etwas gehandicapt: Wolfgang hat sich wohl einen leichten Magen-Darm-Virus eingefangen. Daher lassen wir es etwas ruhiger angehen, brechen erst gegen 10:00 Uhr zum Weingut Dornier auf, ca. 15 Fahrminuten entfernt, am südlichen Ortsrand von Stellenbosch. Wir waren bereits 2015 kurz dort, hatten aber keine Weine verkostet, sondern nur den für seine extravagante Architektur bekannten Weinkeller angesehen, der zu dem in direkter Nachbarschaft  liegenden typischen kapholländischen Herrenhaus  einen wunderbaren Kontrast bildet.

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Ein wunderbarer Sommertag am Western Cape

Wieder starten wir in den neuen Tag mit einem sehr guten und reichhaltigen Frühstück. Samstags ist in Stellenbosch der Slow Food Market. Gleich um 9 Uhr, als er öffnet,  sind wir da und schauen uns an den Markständen um. Es werden Obst und Gemüse, Lebensmittel, Kunsthandwerk, Bekleidung und allerlei Krimskrams angeboten. Eine interessante Angelegenheit aber nicht so groß, dass wir lange dort verweilen. Wir decken uns mit Quiches und einer Springbockpastete ein, die wir heute zum Picknick essen wollen.

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