Weinregionen-hopping

Nach einem weiteren wunderbaren Frühstück in unserer Unterkunft „The Corner House“ heißt es heute Abschied nehmen von Franschhoek und umziehen in die weltbekannte Weinregion „Stellenbosch“. Keine nennenswerte Angelegenheit, denn die beiden Regionen liegen gerade mal 45 Fahrminuten auseinander. Wir wählen allerdings nicht den direkten Weg über das Tal hinter dem Simonsberg (wunderschön, aber diese Route und die daran liegenden erstklassigen Weingüter haben wir bereits 2015 abgefahren), sondern wollen nochmals über Paarl fahren, um „Spice Road“ zu besuchen.

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Uitkyk und La Motte

Gesten haben wir uns ausgedacht, dass wir heute mal wieder eine Wanderung machen wollen. In der unmittelbaren Nähe unserer Unterkunft beginnt eine Pass-Straße am Ende des Franschhoek-Tals. Schnell bringt uns die Straße mit einigen Spitzkehren auf die Passhöhe und schon von hier bietet sich uns ein prächtiges Panorama zurück ins Tal.

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Franschoek Wine Tram

Nach einem wunderbaren Frühstück auf der Veranda unseres „Corner House“ gehen wir in die Stadt. Will heißen: 5 Minuten gemütliches Bummeln entlang teils idyllischer Einfamilienhäuschen und wir treffen bereits auf die Hauptstraße von Franschhoek. Diese punktet mit ihren vielen Restaurants, Cafés, Boutiquen und Galerien, die allesamt einen leicht französischen Charme versprühen und zum Verweilen einladen.
Der „Franzosenwinkel“, wie Franschhoek übersetzt heißt, verdankt seinen Namen einer Gruppe von rund 200 Hugenotten, die sich Ende des 17. Jahrhunderts hier niederließen. Die Winzer unter ihnen erkannten sehr bald, dass sich die Gegend hervorragend zum Weinbau eignet. Franschhoek liegt nämlich geschützt zwischen den Bergen Groot Drakenstein und dem Simonsberg und daher herrscht ein recht mildes Klima. Das Franschhoek-Tal erinnert uns entfernt an Südtirol.

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Franschhoek

Taal Monument und Babylonstoren

Unser Flug nach Capetown startet um 8:50 Uhr. Daher bekommen wir ein vorgezogenes Frühstück (vor der eigentlichen Frühstückszeit). Das Hotel führt auch unseren Transfer zum Flughafen durch. Wir rechnen anhand der Angaben der Southafrican Airlines aus, dass wir um 8 Uhr am Airport sein müssen. Um 7:30 treffen wir dann auch ein. Viel zu früh, denn der Check-in-Schalter öffnet erst um 8:00 Uhr. Das war eigentlich die angegebene Zeit für den spätestmöglichen Check-in. Egal!

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Frühstück mit Erdmännchen

Natürlich sind wir gespannt, welche Tiere sich zum Sonnenaufgang vor unserer Terrasse versammelt haben. Leider ist nicht einmal von den Borstenhörnchen direkt vor dem Haus etwas zu sehen. Als wir jedoch eine halbe Stunde später beim Frühstück draußen sitzen, sichten wir eine Erdmännchengruppe unweit der Terrasse, die eifrig am Buddeln ist. Das hat man auch nicht alle Tage: Erdmännnchen als Frühstücksgäste.

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Mata Mata

Wie bereits erwähnt: der Wecker klingelt um 5:45 Uhr. Bereits am Vorabend habe ich Stativ, Kamera und Objektiv gerichtet, damit es schnell geht. Mit meiner Stirnlampe (Rotlicht) ausgestattet, suchen wir den besten Platz, an dem ich zum einen ein Milchstraßenpanorama, zum anderen Bilder vom Saturn mit seinen Monden machen kann. Da leider einige Lichter der Anlage auf Dauerbeleuchtung geschaltet sind und der Himmel bewölkt ist, sind die Voraussetzungen mehr als ungünstig. Mal sehen was letztendlich bei unserem Morgeneinsatz rauskommt, denn die 14 Einzelaufnahmen der Milchstraße können wir erst zu Hause mit der entsprechenden Software zusammensetzen. Eine stimmungsvolle Aufnahme kurz vor dem Sonnenaufgang springt als „Nebenprodukt“ raus.

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Kgalagadi Transfrontier Park

250 Km nordwärts geht es heute. Wir wollen die nächsten drei Tage im Kgalagadi Transfrontier Park verbringen. Der KTP ist mit seinen 38.000 km² größer als das eine oder andere Land dieser Erde und auf jeden Fall einer der größten Nationalparks der Welt. Den Park erreichen wir über eine asphaltierte Straße, die uns schon kurz nach Upington durch die wunderschöne Kalahari führt. Wikipedia lehrt uns, dass die Kalahari die weltweit sechstgrößte Wüste ist. Landläufig stellt man sich unter „Wüste“ immer eine Sandwüste vor. Das war die Kalahari bis vor 10 … 20.000 Jahren. Seither sind ihre Sanddünen aber mit dornigen Büschen und harten Grasbüscheln bewachsen. Zwischen den Pflanzen scheint aber immer der orangerote Dünensand durch.

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Kanu und Wein in Upington

Ausschlafen und dann ein gutes Frühstück, so beginnt unser heutiger Tag. Ich erinnere mich, dass in der Hotelbeschreibung über die Möglichkeit geschrieben stand, ein Kanu zu mieten. Und tatsächlich:  am Fluss stehen zwei Kanus für Hotelgäste bereit. Ich frage, ob wir nach dem Frühstück eines nehmen können. „No problem!“

So brechen wir gleich nach dem Frühstück zu einer zweistündigen Kanufahrt auf dem Orange River auf. Hohes Schilf besäumt den ganz langsam daher fließenden Fluss, der sich immer wieder in Seitenarme aufteilt. Wir paddeln gemütlich vor uns hin und suchen die Ufervegetation nach Vögeln ab. Wir kennen längst nicht alle, aber zumindest weiße und graue Reiher, Ibisse, Nilgänse, Kormorane und der Eisvogel sind uns bekannt. Erst als Felsen und starke Gegenströmung uns das Weiterkommen verwehren, drehen wir um. Diese Outdoor-Aktivität hat uns richtig viel Spaß bereitet.

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Upington

Wir sind mittlerweile super in unserem „Roadtrip-Modus“ angekommen. Damit meine ich das Einpacken – Weiterfahren – Ankommen – Auspacken – Genießen – etc. So auch heute, denn es geht weiter auf unserer Tour nach Upington. Das ist eine Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern flussaufwärts am Orange River gelegen, in einer Oase in der riesigen Wüste/Halbwüste hier im Nordwesen Südafrikas.

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