Hakusembe – Ngepi (Divundu)

Während des Frühstücks genießen wir die Aussicht auf den ruhig dahinfließenden Okavango, oder Kavango, wie der Fluss hier heißt, und richten dann unsere Siebensachen für die Weiterfahrt. Diese macht so früh aber keinen Sinn, da es entlang der 230 km Strecke nach Divundu nichts anzusehen gibt. Also richten wir uns noch gemütlich auf der Terrasse des Restaurants ein und genießen erfrischende Getränke, während wir unseren Reiseblog auf den neuesten Stand bringen.

Die drei Stunden Fahrt geradeaus auf der B 8 Richtung Osten vergehen wie im Flug. Die Eindrücke rechts und links der Straße sind die gleichen wie am Vortag: immer wieder „kraal-artige“ Siedlungen, Kühe, Esel und Ziegen auf und neben der Straße. Man muss jederzeit bremsbereit sein.

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Gruß aus Aus

Den heutigen Tagesbericht zu schreiben erfordert mehr Konzentration als bisher, denn die Webervögel, unter deren großem Nest wir mal wieder campieren, und deren unterhaltsames Clanleben lenken mich schon ziemlich ab.

Heute Morgen brechen wir nach einem leckeren, reichhaltigen Frühstück im Canyon Roadhouse gegen 8:30 Uhr auf. Unser heutiges Ziel ist die kleine Stadt Aus, die Luftlinie ca. 200 km in Nordwestlicher Richtung von uns liegt. Wir haben uns für die kürzere und komfortablere Strecke auf der C12 entschieden, die uns 1 ¼ Stunden zunächst zurück Richtung Keetmanshoop führt, anstatt die längere Strecke über den Ort Aussenkehr im Süden zu nehmen.

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Blaauwklippen Familiy-Market

Heute sind wir etwas gehandicapt: Wolfgang hat sich wohl einen leichten Magen-Darm-Virus eingefangen. Daher lassen wir es etwas ruhiger angehen, brechen erst gegen 10:00 Uhr zum Weingut Dornier auf, ca. 15 Fahrminuten entfernt, am südlichen Ortsrand von Stellenbosch. Wir waren bereits 2015 kurz dort, hatten aber keine Weine verkostet, sondern nur den für seine extravagante Architektur bekannten Weinkeller angesehen, der zu dem in direkter Nachbarschaft  liegenden typischen kapholländischen Herrenhaus  einen wunderbaren Kontrast bildet.

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Kleine Zalze und Hidden Valley

Wir sind (u.a.) ins Cape Wineland gekommen, um einige gute Weine zu probieren. So auch heute. Von zuhause kennen wir schon einen Chenin Blanc von Kleine Zalze und daher schauen wir uns jetzt einmal an, wo dieser Wein herkommt. Gut gestärkt durch ein schmackhaftes Frühstück im Country Guesthouse, trudeln wir nach kurzer Autofahrt beim riesigen Weingut Kleine Zalze ein. Zum Weingut von 1683 gehört auch ein TOP-Restaurant, ein großes Viersterne Ressort Hotel und ein Golfplatz. Die kleinen, weißen Häuser der Hotelanlage verteilen sich zwischen den Reben und im Hintergrund erhebt sich majestätisch der Helderberg. Leider ist dieser von einem Wolkenschleier eingehüllt, was das perfekte Panorama jedoch nur geringfügig beeinträchtigt.

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Weinregionen-hopping

Nach einem weiteren wunderbaren Frühstück in unserer Unterkunft „The Corner House“ heißt es heute Abschied nehmen von Franschhoek und umziehen in die weltbekannte Weinregion „Stellenbosch“. Keine nennenswerte Angelegenheit, denn die beiden Regionen liegen gerade mal 45 Fahrminuten auseinander. Wir wählen allerdings nicht den direkten Weg über das Tal hinter dem Simonsberg (wunderschön, aber diese Route und die daran liegenden erstklassigen Weingüter haben wir bereits 2015 abgefahren), sondern wollen nochmals über Paarl fahren, um „Spice Road“ zu besuchen.

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Upington

Wir sind mittlerweile super in unserem „Roadtrip-Modus“ angekommen. Damit meine ich das Einpacken – Weiterfahren – Ankommen – Auspacken – Genießen – etc. So auch heute, denn es geht weiter auf unserer Tour nach Upington. Das ist eine Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern flussaufwärts am Orange River gelegen, in einer Oase in der riesigen Wüste/Halbwüste hier im Nordwesen Südafrikas.

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Kagga Kamma, ein Edelressort in der Halbwüste

Wir haben alle Zeit dieser Welt, als wir uns gemütlich aufmachen, den wundervollen Flecken Erde namens „Sanddrif“ zu verlassen und nach Kagga Kamma zu fahren. Es sind nur gute 80 km Piste, die vor uns liegen. Diese stellen sich als leicht befahrbar heraus, zumal die steile Straße zum Katebakkies Pass vor kurzem asphaltiert wurde. Vor dem Pass durchqueren wir ein Tal, in dem eine große Düne aus weißem Sand liegt, durchsetzt mit allerlei Pflanzen. Als wir den Swartruggen, einen aus der Ferne komplett schwarz anmutenden Bergrücken, erreichen, wechselt der Sand unter unseren Reifen die Farbe von Weiß zu Dunkelrot

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Westcoast-Wetter

Arthurs Pass

Unser Plan für heute: falls das Wetter weiterhin so super mitspielt, fahren wir gut 30 km zurück gen Süden zum Franz Josef Gletscher und holen den verpassten Flug zu den Dreieinhalbtausendern nach. Dieses Adventure kann man ebenso von der Westcoast aus buchen, wie vom Pukaki See zwei Tage zuvor. Danach Weiterfahrt nach Arthurs Pass. Ein Blick aus dem Fenster sorgt für Ernüchterung: dieser Traum geht leider nicht in Erfüllung, denn die Berge liegen komplett in Wolken und, falls die Wettervorhersage Recht behält, soll es im Laufe des Tages regnen. Echtes Westcoast-Wetter also.

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