Beim Frühstück genießen wir den außergewöhnlich schönen Ausblick auf die Wasserfälle, nehmen ein landestypisches Frühstück zu uns; will heißen: Cerealien mit Obstsalat und Joghurt, dann Eier mit Speck und Boerewors, dazu Toastbrot. Gleich danach, bevor es wieder heiß wird, spazieren wir zu den Wasserfällen.
„An den Epupa Falls“ weiterlesenZu den Epupa Wasserfällen
„Es rauscht im Wald der Wasserfall; wenn’s nicht mehr rauscht, ist’s Wasser all“. Ganz wasserlos sind die Fälle nicht und so rauscht es dann doch ganz schön laut, während ich in dem Chalet der Epupa Falls Lodge sitze und den Bericht des heutigen Tages schreibe. Aber nun schön der Reihe nach …
Heute Morgen wecken uns die Sonnenstrahlen etwas später als an den vergangenen Tagen und wir lassen es gemütlich angehen mit dem Frühstück und damit, den Camper fahrbereit zu machen. Wir nutzen die kühlere Morgenstunde auch noch dazu, ein wenig in der Anlage herumzuspazieren und die Ruhe in der Natur am Kunene zu genießen.
„Zu den Epupa Wasserfällen“ weiterlesenVogelbeobachtung am Kunene
Für birder gibt es an dieser Stelle eine Besonderheit: hier ist der einzige Ort in Namibia, an dem man den cinderella waxbill (Cinderellaastrild) sichten kann. Die Lodge bietet daher ein morgendliches bird watching an, also eine Wanderung, bei der man die Vogelwelt der Region erkundet und sich auf Jagd nach dem cinderella waxbill begibt. So auch wir. Nach einer gut durchschlafenen Nacht frühstücken wir gemütlich auf unserer campsite und freuen uns über die angenehme Temperatur (Anfang 20 Grad) und über den Besuch verschiedener Vogelarten an unserem Stellplatz.
Fahrt an den Kunene
Wir verlassen heute den Etosha NP und setzen unsere große Runde fort, indem wir an den Kunene fahren, den Grenzfluss zu Angola im Nordwesten Namibias. Wie immer, wenn es darum geht, möglichst viele Tiere zu sehen, ist frühes Aufstehen angesagt. Kein Problem, wir werden kurz nach 6 Uhr wach, noch bevor der Wecker klingelt und sind bereits kurz nach halb Sieben auf der Pad, da wir unser Frühstück schon am Vorabend gerichtet hatten und alles- soweit möglich – startklar gemacht hatten.
„Fahrt an den Kunene“ weiterlesenLöwe zum Frühstück -Etosha III
Ja, ihr habt euch nicht verlesen: heute gab es wieder Löwen zum Frühstück…wir konnten es auch kaum fassen!
Um 6:20 Uhr heißt es aufstehen, kurzes Hygieneprogramm, Campingtisch und Stühle einräumen und los geht’s Richtung Olifantsrus, dem Camp im Westen der Etosha. Frühstücksbrote und Getränke haben wir bereits am Vorabend gerichtet. Im zarten Morgenlicht erspähen wir bald zwei Giraffen und vereinzelte Antilopen. Doch bis zum ersten Wasserloch und somit zum Frühstück liegt eine Strecke von ca. 60 km auf Schotterpiste vor uns.
„Löwe zum Frühstück -Etosha III“ weiterlesenFrühstück mit Löwen – Etosha II
Unser Wecker klingelt um 5:50 Uhr. Der Himmel ist stark bewölkt. Es ist 21 Grad warm. Das Gate des Restcamps öffnet heute um 6:20 Uhr mit Sonnenaufgang und wir wollen keine Minute versäumen, denn am frühen Morgen gibt es die besten Sichtungen.
Und so ist es auch: wie gestern vom guide der Nachtsafari angeraten, fahren wir zum Wasserloch Gemsbokvlakte, wo wir gestern Nacht die Löwen gesehen hatten. Und heute sehen wir sie in aller Pracht und bei Tageslicht. Zwei Männchen, zwei Muttertiere, vier Junge! Es ist herrlich anzusehen, wie sich die Löwen rund um den Nashornkadaver bewegen. Ein Männchen liegt stoisch da und bewacht den wertvollen Nahrungsmittelvorrat. Er wäre bereit, ihn gegen die verschiedensten „Mitesser“ zu verteidigen, die sich hier mittlerweile eingefunden haben: eine braune Hyäne, mehrere Tüpfelhyänen, zahllose Schakale und einige Geier sind schon auf den Plan gerufen. Aber bis auf Weiteres sind die Löwen am Zug und keines der anderen Tiere wagt sich zu nahe an das tote Nashorn heran. Wir verbringen eine Stunde an dieser Stelle, verzehren nebenbei unser gestern Abend gerichtetes, karges Frühstück, sind aber überglücklich über diese hervorragende, beeindruckende Sichtung.
Etosha Nationalpark
Heute fahren wir in den Etosha Nationalpark, eines der größten Schutzgebiete Afrikas und einer der Touristenmagnete und Highlights Namibias. Etosha ist etwas größer als das Bundesland Hessen und ist die Heimat großer Herden von Zebras, Gnus, Giraffen, Elefanten und verschieder Antilopenarten. Darüber hinaus gibt es hier tausende Löwen, Geparden, Leoparden und anderen Großkatzen. Ganz zu schweigen von allen anderen Tierarten, die hier zahl- und artenreich anzutreffen sind.
„Etosha Nationalpark“ weiterlesenThonningii – Ohange Lodge
Zum ersten Mal auf dieser Reise schlafen wir „lange“. Es ist tatsächlich schon 8 Uhr, als wir aufstehen und zum leckeren Frühstück ins Hauptgebäude der Lodge gehen. Danach bleiben wir vor dem Gebäude sitzen und schauen zu, wie viele verschiedene Vogelarten sich an einer kleinen Tränke laben. Kardinalspechte, Wellenastrilde, drei verschiedene Taubenarten, Tokos und einige andere Arten mehr lassen sich blicken.
Gegen 11 Uhr machen wir uns auf den Weg in die nahe gelegene Ortschaft Otavi und kaufen in einem Supermarkt Verpflegung – vor allem Getränke – für die nächsten Tage im Etosha Nationalpark ein. Danach wird die Versorgung zunehmend schwieriger werden. Also sollten wir heute und morgen alles Notwendige „an Bord“ nehmen.
„Thonningii – Ohange Lodge“ weiterlesenVon Hakusembe zur Ohange Lodge
Heute verlassen wir die Caprivi-Region und den Okavango und fahren ein gutes Stück nach Südwesten, zur Ohange Lodge bei Otavi. Hier machten wir schon 2020 einen kurzen „Boxenstopp“. Es hatte uns hier so gut gefallen, dass wir bedauerten, dort nur so wenig Zeit zu verbringen. Also haben wir uns heuer für zwei Nächte hier eingemietet.
Gestern Abend hatten wir ein sehr gutes Dinner Buffet in Hakusembe und auch das Frühstück heute Morgen im großen, offenen Saal der Lodge lässt wenig Wünsche offen. Das Fertigmachen des Campers geht heute besonders schnell, da kein Geschirr zu spülen ist und so sind wir bereits gegen 9 Uhr auf der Straße.
„Von Hakusembe zur Ohange Lodge“ weiterlesenMbunza Living Museum
Heute Morgen gibt es ein Novum! Der Himmel ist während des Frühstücks nicht wolkenlos blau, sondern ein paar winzige Wölkchen zeigen sich, die sich aber schon während des Frühstücks wieder vollständig auflösen. Es wird wohl – wie schon die letzten 10 Tage – ungetrübten Sonnenschein vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang geben (12,5 Stunden). Zuletzt stieg die Temperatur jeden Tag schnell an, so dass es zwischen 10 und 11 Uhr bereits 30 Grad warm war. Die Höchsttemperaturen lagen immer um die 37 Grad.
„Mbunza Living Museum“ weiterlesen